Stand: 13.05.2025 12:53 Uhr

Ahrensburg ist jetzt Teil der Kampagne "Respekt für Retter"

Vier Personen haben Kleidung für Rettungskräfte an und lächeln in die Kamera © Respekt für Retter Foto: Torsten Vollbrecht
In den Kreisen Ostholstein und Stormarn wird für mehr Respekt gegenüber Rettungs- und Einsatzkräften geworben.

Seit Anfang Mai hängen an den Ortseingängen von Ahrensburg (Kreis Stormarn) neue Plakate. Die Stadt ist der Aktion "Respekt für Retter" beigetreten und wirbt auf den städtischen Fahrzeugen für einen besseren Umgang mit den ehrenamtlichen Helfern bei Feuerwehr, THW, Maltesern und vielen mehr. Nach Angaben von Bürgermeister Eckart Boege (SPD) fehle es inzwischen bei einigen Mitbürgern am Verständnis dafür, dass bei einem Einsatz mal eine Straße blockiert ist oder Einsatzkräfte nicht ungefragt gefilmt werden sollten. Der Frust darüber werde inzwischen häufig auch wenig respektvoll geäußert.

"Respekt für Retter" ist eine Kampagne in den Kreisen Stormarn und Ostholstein. Das Ehrenamt soll damit mehr gewürdigt werden. Allein in Ahrensburg werden 450 Einsätze im Jahr von der Freiwilligen Feuerwehr übernommen, so Boege.

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Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist. © NDR
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 13.05.2025 | 16:30 Uhr

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