A7 bei Rendsburg nach Vollsperrung wieder frei
Ein schwerer Verkehrsunfall auf der A7 hat am Morgen für Probleme im Berufsverkehr gesorgt. Nach Angaben der Autobahnpolizei war ein Auto mit einem Sattelzug zusammengestoßen.
Der Unfall passierte laut Polizei um drei Uhr nachts zwischen dem Kreuz Rendsburg und Warder (Kreis Rendsburg-Eckernförde). Der Autofahrer war laut Polizeidirektion Neumünster mit etwa 200 Kilometern pro Stunde unterwegs. Als er einen Sattelzug überholen wollte, verschätzte er sich und geriet mit seinem Auto unter den Auflieger. Der 22-Jährige wurde schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzt. Sein Wagen erlitt einen Totalschaden. Außerdem war der Motor geplatzt, viele Trümmerteile lagen auf der Straße.
Umleitung über A210 und A215
Eine Spezialfirma musste die Fahrbahn Richtung Hamburg sauber machen. Laut Autobahnpolizei war der Abschnitt deshalb über Stunden komplett gesperrt. Autofahrer mussten ausweichen - zum Beispiel über die A210 Richtung Kiel und dann weiter über die A215. Längere Staus gab es nicht. Um kurz vor neun Uhr meldete die Polizei: beide Spuren wieder frei.
