Osnabrück: 28-Jähriger wegen falscher Goldbarren vor Gericht
Das Landgericht Osnabrück verhandelt gegen einen 28-Jährigen, der im Internet falsche Goldbarren für mehrere Tausend Euro verkauft haben soll. Dem Mann wird gewerbsmäßiger Betrug vorgeworfen.
Das Landgericht Osnabrück muss klären, ob der Angeklagte einen Käufer tatsächlich in die Irre geführt hat. Die Barren, die er über das Internet zum Verkauf anbot, bestanden zum größten Teil aus Kupfer. Der Angeklagte behauptet, er habe mit dem englischen Zusatz "plated" (sprich: mit Gold überzogen) klar gemacht, dass es sich nicht um massives Gold handelt. Der Mann sitzt bereits wegen ähnlicher Taten in der JVA Oldenburg.
Unternehmer kaufte falsche Goldbarren für 76.000 Euro
Ein Unternehmer aus Nordrhein-Westfalen hatte auf das Angebot des Mannes aus Schortens reagiert und sich mit ihm in Osnabrück verabredet. Er zahlte 76.000 Tausend Euro für das falsche Gold. Die Übergabe fand auf dem Parkplatz des Osnabrücker Zoos statt.
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