Stand: 19.01.2024 15:58 Uhr

Angriffe von Huthi-Rebellen: Harener Reeder meiden Rotes Meer

Ein Handout-Foto, das am 21. November 2023 vom Huthi Military Media Center zur Verfügung gestellt wurde, zeigt Huthi-Rebellen an Deck des Frachtschiffs "Galaxy Leader". © picture alliance/dpa/Houthi Military Media Center
Hochrisiko-Gebiet Rotes Meer: Immer wieder greifen Huthi-Rebellen Transportschiffe an. (Themenbild)

In Haren (Landkreis Emsland) haben 14 Reedereien ihren Sitz. Deren Schiffe meiden jetzt das Rote Meer, weil dort Huthi-Rebellen Schiffe angreifen. Grundsätzlich müssen alle Schiffe mit einer Police "Basis Krieg" versichert sein, sagt Reeder Bernd Sibum. Er ist der Sprecher der Harener Reeder. Außerdem seien immer drei bis vier bewaffnete Sicherheitsleute an Bord. Auch wenn das Rote Meer nicht angesteuert wird, beliefern Harener Schiffe Nachbarstaaten vom Jemen. Sie transportieren unter anderem Nahrungsmittel nach Oman oder in die Arabischen Emirate. Grund für die Fahrten in Krisengebiete sind Charterverträge. Verstöße könnten die Reedereien Millionen kosten, so Sibum.

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