Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" zum NATO-Einsatz ausgelaufen

Stand: 04.01.2023 10:04 Uhr

Am Vormittag startete die "Mecklenburg-Vorpommern" von Wilhelmshaven aus zu einem NATO-Einsatz. Im Nord-Ost-Atlantik soll sie als Flaggschiff eine schnelle Eingreiftruppe anführen.

Die Fregatte nimmt nach Marineangaben an verschiedenen Großmanövern teil. Zusammen mit den NATO-Bündnispartnern üben die Soldatinnen und Soldaten zum Beispiel, möglichst schnell und flexibel auf sicherheitspolitische Entwicklungen zu reagieren. Das bedeutet, sie müssen innerhalb kürzester Zeit dahin verlegen, wo sie benötigt werden.

Die Fregatte bleibt sechs Monate

An Bord sind rund 210 Soldatinnen und Soldaten und zwei Hubschrauber des Marinefliegergeschwaders aus Nordholz. Sechs Monate ist die "Mecklenburg-Vorpommern" im Einsatz, im Sommer soll das Schiff zurück nach Wilhelmshaven kommen. Im vergangenen Jahr war die Fregatte auch schon für mehrere Monate Teil der schnellen Eingreifgruppe.

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Wilhelmshaven: Die Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" der Marine verlässt den Hafen am Marinestützpunkt. © dpa-Bildfunk Foto: Hauke-Christian Dittrich

NATO-Einsatz: Fregatte "Mecklenburg-Vorpommern" läuft aus

Die "Mecklenburg-Vorpommern" ist in Richtung Nordost-Atlantik ausgelaufen. Dort ist sie Teil eines NATO-Einsatzes. (07.09.2022) mehr

Dieses Thema im Programm:

Hallo Niedersachsen | 04.01.2023 | 19:30 Uhr

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