Stand: 14.09.2022 08:00 Uhr

Enten am Flötenteich durch Gift von Bakterien gestorben

Ententreff am Steg vom Oldenburger Flötenteich. © NDR Foto: Bodo Ebert
Seit dem 1. September sind rund 60 Enten am Flötenteich gestorben.

Die verendeten gut 60 Enten am Oldenburger Flötenteich sind an Botulismus gestorben. Davon geht das Niedersächsische Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (LAVES) aus. Das sei eine Krankheit, die durch ein Gift ausgelöst werde: Es entstehe häufig in heißen Sommern durch Bakterien in Gewässern, teilte das LAVES mit. Botulismus führt demnach bei Tieren dazu, dass die Muskulatur kopfabwärts gelähmt wird. Mehrere Enten hätten entsprechende Symptome gezeigt, sie seien stark abgemagert gewesen und konnten nichts mehr trinken, so das LAVES. Die Stadt Oldenburg warnt Tierbesitzer davor, Katzen und Hunde am Flötenteich laufen zu lassen. Auch sie könnten an dem Gift sterben, teilte ein Sprecher mit.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 14.09.2022 | 06:30 Uhr

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