Stand: 23.10.2022 16:16 Uhr

Aschhorner Moor soll wieder Wildnis werden

Das Aschhorner Moor aus der Luft fotografiert. © Landkreis Stade/Günter Richters
Das Aschhorner Moor aus der Vogelperspektive, im Vordergrund die Moorhütte des Vereins zur Förderung von Naturerlebnissen. Das Moor soll weiterhin zugänglich sein.

Das Aschhorner Moor im Landkreis Stade, Teil des 40 Quadratkilometer großen Kehdinger Moorgürtels an der Niederelbe zwischen Hamburg und Cuxhaven, soll nach Plänen der Deutschen Wildtier Stiftung im Kern wieder zu Wildnis entwickelt werden. Gleichzeitig soll es aber auch für Naturerlebnisse zugänglich bleiben. Der Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Klaus Hackländer, und Landrat Kai Seefried (CDU) tauschten sich am Sonntag vor Ort über den aktuellen Stand der Planungen aus. Die Deutsche Wildtier Stiftung hatte Ende 2021 rund 471 Hektar des Aschhorner Moores erworben. Ziel sei es, auf zwei Prozent der Landschaft im Rahmen der Nationalen Biodiversitätsstrategie wieder Wildnis zuzulassen, heißt es in einer Mitteilung des Landkreises. Der Landkreis Stade hatte im Frühjahr 2022 große Teile des Kehdinger Moores, darunter auch in Aschhorn, unter Naturschutz gestellt.

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