Die Anbaufläche im Alten Land wächst. Auf 90 Prozent der Fläche wachsen Äpfel. (Themenbild)

Die Obstbauern im Alten Land haben ihre Anbauflächen an der Elbe in den vergangenen Jahren vergrößert. 2022 bewirtschafteten die Betriebe mehr als 10.000 Hektar mit Äpfeln, Birnen und anderem Baumobst - das sind etwa vier Prozent mehr als noch 2017. Das haben die Statistischen Landesämter für Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein mitgeteilt. Gleichzeitig ist die Anzahl der Höfe aber um 13 Prozent gesunken - auf jetzt insgesamt 491. Auf 90 Prozent der Anbaufläche im Alten Land werden Äpfel angebaut. Hier geht nach Angaben der Statistikämter der Trend zu den Sorten Elstar, Jonaprince und Braeburn.

Weitere Informationen

Ausflug in Deutschlands größtes Obstanbaugebiet

Ein Ausflug ins Alte Land lohnt derzeit besonders, denn früher als üblich stehen die Apfelbäume bereits in voller Blüte. mehr

Altes Land: Äpfel pflücken, Radfahren und spazieren gehen

Auf vielen Höfen kann man selbst Äpfel ernten. mehr

Regionale Apfelsorten pflanzen: Robust und schmackhaft

Alte und regionale Apfelsorten sind besonders widerstandsfähig, gut für Allergiker - und teils vom Aussterben bedroht. mehr

Jederzeit zum Nachhören

8 Min

Nachrichten aus dem Studio Lüneburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Altes-Land-Weniger-Obstbauern-bewirtschaften-mehr-Flaeche,aktuelllueneburg8358.html