Stand: 30.03.2023 10:18 Uhr

Aus für Chemiewerk in Wolfenbüttel: Stadt führt Gespräche

Forschung im Labor. © fotolia.com Foto: Alexander Raths
160 Stellen sollen am Standort von AECI-Schirm in Wolfenbüttel wegfallen.(Themenbild)

Nach dem in der vergangenen Woche bekannt geworden Aus für das Chemiewerk in Wolfenbüttel haben die Stadt und das Unternehmen AECI-Schirm erste Gespräche geführt. Wolfenbüttels Bürgermeister Ivica Lukanic (parteilos), der nach eigenen Angaben von der Ankündigung völlig überrascht worden war, traf sich mit der Werksleitung. Die Gespräche seien offen verlaufen, sagte Lukanic. Er habe deutlich gemacht, dass gute Lösungen für die Mitarbeitenden gefunden werden müssten. Außerdem sei die Zukunft des Geländes thematisiert worden, so der Bürgermeister. Er habe wissen wollen, welche Optionen geprüft werden. Eine Stilllegung bedeute eine riesige Industrie-Ruine mitten in der Stadt, die kaum vermarktbar sei. AECI-Schirm will das Werk in Wolfenbüttel schließen. Bis vor wenigen Jahren waren dort hauptsächlich Düngemittel produziert worden. Rund 160 Jobs sollen wegfallen.

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Eine Angestellte in einem Chemielabor schreibt etwas in ein Berichtsheft. © Colourbox / xx Foto: -

AECI-Schirm schließt Chemiewerk in Wolfenbüttel

Mehr als 160 Beschäftigte des Pflanzenschutzmittel-Herstellers sind davon betroffen. (24.03.2023) mehr

 

 

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Braunschweig | 30.03.2023 | 07:30 Uhr

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