Grünes Licht für "Wittenburg-Village": Stadtvertreter stimmen zu
Die Wittenburger Stadtvertretung hat am Mittwoch den Weg für das sogenannte "Wittenburg-Village" frei gemacht. Durch den einstimmig gefassten Beschluss können die Investoren jetzt Bauanträge für das geplante Outletcenter und das Feriendorf stellen.
Bis Ende des Jahres soll es laut Van der Valk-Gruppe einen konkreten Zeitplan geben. Mit den Planungen befände man sich auf der Zielgeraden, die Architekten stünden schon in den Startlöchern, heißt es von der Kette. Geplant sind ein Factory-Outletcenter, eine Erweiterung des bestehenden Hotels sowie ein Park mit Ferienhäusern und dazugehörigen Freizeiteinrichtungen. Insgesamt sollen mehr als 100 Millionen Euro investiert werden.
Planungen seit mehr als zehn Jahren
Seit mehr als zehn Jahren arbeiten die Inhaber der Skihalle an ihrem Plan, das Umfeld des Alpincenters zu erweitern. In den vergangenen Jahren hatte es umfangreiche Untersuchungen und Abstimmungen zu den Plänen gegeben. Aus dem nahen Schwerin gibt es Befürchtungen, das Outletcenter könnte sich negativ auf den Einzelhandel auswirken. Die Wittenburger dagegen erhoffen sich ganzjährigen Tourismus, Arbeitsplätze und positive Effekte für die Stadt und die Region.