Niedergeschlagenheit, Ausweglosigkeit und immer ein „Suchender“ im Innern – das kennt der ehemalige Fußball-Nationaltorwart Timo Hildebrand sehr gut. In dieser Folge erzählt er, wie kraftlos er sich als aktiver Bundesliga-Torwart (z.B. beim VfB Stuttgart, TSG Hoffenheim oder Schalke 04) phasenweise gefühlt hat: „Wir haben zwar gewonnen, aber ich war froh, dass kein Ball aufs Tor kam. Es gab schon ein paar Phasen, wo ich gewusst habe, ich bin wirklich energielos“. Aufgewachsen ist er mit einem alkoholkranken Vater und einer Mutter, die sehr viel bewältigen musste. Der Fußball gab ihm Halt. Später, nach der Trennung von der Mutter seines Sohnes, begibt er sich in eine Klinik - erstmals spricht er im Podcast öffentlich darüber. Welche Rolle der Spitzensport als „Ellenbogengesellschaft“ spielt, warum Hildebrand sich auch als Mann verletzlich zeigen möchte und wie ihm Entspannungstechniken wie Yoga helfen, das berichtet er im Gespräch mit Harald Schmidt.
Raus aus der Depression
Zur Homepage der Sendung