Stand: 19.08.2022 18:46 Uhr

Scholz vor dem Cum-Ex-Ausschuss: Fragen und Antworten

Am Freitag hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in der Cum-Ex-Affäre um die Hamburger Warburg Bank zum zweiten Mal vor dem Parlamentarischen Untersuchungsausschuss (PUA) ausgesagt. Dieser soll klären, ob führende SPD-Politiker 2016 und 2017 Einfluss darauf genommen haben, Steuern von der Bank nicht zurückzufordern. Scholz hatte bereits im April vergangenen Jahres vor dem Untersuchungsausschuss in Hamburg ausgesagt.

Was sind Cum-Ex-Geschäfte?

Bei Cum-Ex-Geschäften werden große Aktienpakete mit (cum) und ohne (ex) Dividendenanspruch rund um den Stichtag für die Ausschüttung in kurzer Zeit hin- und hergeschoben. Diese bewusst undurchsichtigen Transaktionen sollen bei den Finanzbehörden möglichst große Verwirrung stiften. Im Anschluss lassen sich Finanzakteurinnen und -akteure dann Kapitalertragssteuern erstatten, die nie gezahlt wurden.

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