Hamburger Feuerwehr warnt vor alten Öfen
Am 1. Oktober beginnt offiziell die Heizperiode. Und weil die Energiepreise so hoch sind, erfreuen sich "alternative Heizmethoden" größter Beliebtheit. Die Hamburger Feuerwehr mahnt aber zur Vorsicht.
In vielen Hamburger Altbauwohnungen gibt es noch Holzöfen oder alte Kochherde - meist allerdings zur Dekoration. Viele sind stillgelegt. Die Feuerwehr rät deshalb allen, die sie wieder in Betrieb nehmen möchten, sich vorher von einem Schornsteinfeger oder einer Schornsteinfegerin beraten zu lassen. Ohne das hinzuziehen einer Fachfirma drohe laut Feuerwehrsprecher Tim Spießberger "eine hohe Brand- und Vergiftungsgefahr".
Teelicht-Öfen erzeugen kaum Wärme
Ein weiteres Thema für die Feuerwehr ist Campingausrüstung. Also Gas-Kocher, Heizstrahler, Grills oder Feuerschalen - alles was Wärme erzeugt. Gerade bei Grills und Feuerschalen entsteht Kohlenstoffmonoxid - und das ist lebensgefährlich, mahnt die Feuerwehr. Auch Bausätze aus dem Internet bereiten der Feuerwehr Bauchschmerzen. So sei es keine gute Idee, sogenannte Teelicht-Öfen zu basteln. Sie erzeugten kaum Wärme.