Jazz in Zeiten von Corona
Konzerte finden nicht statt, Clubs sind geschlossen, die ersten Festivals sind abgesagt. Das Coronavirus trifft die Jazzszene hart. Nicht nur Musikerinnen und Musiker, auch Agenturen, Technik, Bühnenbau und Caterern brechen in Zeiten von Covid-19 die Aufträge weg. Einigen Clubs und Plattenfirmen könnte sogar das Aus drohen. Die Perspektive auf Monate sozialer Isolierung und das Fehlen von Rücklagen sorgen in diesen Wochen unzählige Kulturschaffende. Wie Künstlerinnen, Künstler und Verbände versuchen, mit der Krise zu leben, welche Lösungen die Politik anbietet, aber auch, wie in der Misere neue, kreative Ideen und Projekte entstehen - das hat Jan Tengeler in der Rubrik "Jazz in Zeiten von Corona" untersucht.