Skizzenhafte Zeichnung des Sängers Steve  Winwood © Ocke Bandixen NDR Foto: Ocke Bandixen NDR

Steve Winwood (2): Traffic

Sendung: Urban Pop - Musiktalk mit Peter Urban | 08.05.2025 | 06:00 Uhr | von Peter Urban und Ocke Bandixen
59 Min | Verfügbar bis 08.05.2030

Es ging ihnen nicht um Hits, sondern um musikalische Abenteuer. Steve Winwood fand sich Anfang der 70er erneut mit Jim Capaldi und weiteren Musikern zur Band „Traffic“ zusammen. Tempi-Wechsel, Tonartsprünge, Einflüsse aus Folklore und Jazz – die Ideen der Formation waren scheinbar grenzenlos.
Traffic wurde eine der beliebtesten Live-Bands der Zeit, Steve Winwood konnte im Kollektiv seine Talente ausleben.
Nach gesundheitlichen Problemen und zunehmendem Drogenkonsum einiger ging der Band allerdings die Energie aus. Steve Winwood zog sich zurück aufs Land und bastelte lange an einem ersten Solo-Album. Erst das zweite sollte jedoch das Publikum überzeugen: „Arch of a Diver“, auf dem er alle Instrumente selbst einspielte, seine Formel für folgende Alben.
Seine Stimme wurde nun oft kombiniert mit Synthesizern, die bei ihm aber nicht kühl klangen. „Valerie“ und „While you see a chance“ wurden Hits, Steve Winwood hatte sich neu und verändert präsentiert.

Musikliste:
Traffic:
Paper Sun (Single, Mai 1967)
Hole in My Shoe (Single, August 1967)
Mr. Fantasy (1967): Heaven is in your mind, No face, no name, no number, Dear Mr. Fantasy, Coloured rain
Traffic (1968): Pearly queen, Who knows what tomorrow may bring, Feelin‘ alright?, Roamin‘ thru‘ the Gloamin‘ with 40.000 headmen
Last Exit (1969): Medicated goo
John Barleycorn Must Die (1970): Glad, Freedom rider, Empty pages, John Barleycorn must die
Welcome To The Canteen (Live, 1971): Shouldn’t have took more than you gave, Dear Mr. Fantasy, Gimme some lovin‘
The Low Spark Of High Heeled Boys (1971): The low spark of high heeled boys, Many a mile to freedom
Shoot Out At The Fantasy Factory (1973): Evening blue, (Somtetimes I feel so) Uninspired
On The Road (Live, 1973): Glad/Freedom rider, The low spark of high heeled boys
When The Eagle Flies (1974): Walking in the wind
Far From Home (1994): Here comes a man, Far from home, Holy ground, State of grace

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