Stand: 26.09.2019 | 12:55 Uhr
1 | 33 Als knallharten Abwehrspieler haben viele Fans Holger Stanislawski in Erinnerung. Die Bilanz: 80 Bundesligaeinsätze.
© picture-alliance / dpa
2 | 33 Holger Stanislawski kommt im Jahr 1993 von Concordia Hamburg zum FC St. Pauli. Für den Kiezclub läuft er in diversen Ligen 260 Mal auf und erzielt dabei 18 Tore.
© picture alliance, Foto: picture alliance
3 | 33 Noch mit vollerem Haupthaar und Ohrring: Holger Stanislawski im Jahr 1994.
© Witters
4 | 33 Mit dem FC St. Pauli steigt der Abwehrrecke 1995 in die Bundesliga auf, was er mit Bernd Hollerbach, Leonardo Manzi und Andreas Mayer (v.l.) angemessen feiert.
© Witters
5 | 33 Als kompromissloser Verteidiger gefürchtet: Holger Stanislawski (hinten) im Zweikampf mit Karl-Heinz Riedle.
© Witters
6 | 33 Mit seinem Abwehrkollegen und späteren Co-Trainer Andre Trulsen (r.) lernt Stanislawski die Vorzüge des Strandfußballs kennen.
© Witters
7 | 33 Größte sportliche Überraschung als Spieler: Holger Stanislawski steigt 2001 mit dem FC St. Pauli in die Bundesliga auf. Das wird nach dem 2:1 in Nürnberg mit Trainer Dietmar Demuth (M.) und Mitspieler Nico Patschinski (l.) gebührend gefeiert.
© picture alliance, Foto: picture alliance
8 | 33 Hamburger Derbys in der Bundesliga gehören zu den Höhepunkten von Stanislawskis Karriere. Hier lässt er sich vom HSV-Spieler Roy Präger wieder aufhelfen.
© picture alliance, Foto: picture alliance
9 | 33 Holger Stanislawski ist kein Kind von Traurigkeit und hat einen hohen Gerechtigkeitssinn. Das lässt er während des Spiels auch gerne mal Gegenspieler spüren.
© picture alliance, Foto: picture alliance
10 | 33 Verletzungsbedingt beendet Stanislawski 2004 seine Karriere. Der gelernte Masseur schult um zum Sportmanager und macht einen Abschluss als Sportfachwirt. Er wird Sportlicher Leiter beim FC St. Pauli und ab 20. November 2006 auch Trainer.
© picture alliance, Foto: picture alliance
11 | 33 Beim Abschiedsspiel für die beiden Vereinslegenden 2005 feiern St.-Pauli-Fans Holger Stanislawski und André Trulsen.
© Witters
12 | 33 Als Cheftrainer gelingt ihm der Aufstieg in die Zweite Liga. Er besitzt jedoch keine Trainerlizenz. Co-Trainer Andre Trulsen wird Chef, Stanislawski belegt während der Saison die nötigen Kurse beim DFB. Den Trainerlehrgang schließt er als Jahrgangsbester ab.
© picture alliance, Foto: picture alliance
13 | 33 Leben mit den Fans: Holger Stanislawski mit der St.-Pauli-Mannschaft vor der Fan-Kneipe Jolly Roger.
© Witters
14 | 33 Seit 1994 verheiratet: Holger Stanislawski mit seiner Frau Michelle.
© Witters
15 | 33 Die Erfolgsstory geht weiter: Mit Trainer Holger Stanislawski steigt der FC St. Pauli 2010 pünktlich zum 100. Vereinsjubiläum in die Bundesliga auf.
© picture alliance, Foto: picture alliance
16 | 33 Die Väter des Erfolges: Die braun-weißen Urgesteine und Holger Stanislawski und Andre Trulsen (r.) lassen ihrer Freude freien Lauf.
© fishing4
17 | 33 Zur Feier des Tages bekommt Holger Stanislawski eine Bierdusche,....
© dpa
18 | 33 ...ein feuchtes Vergnügen.
© fishing4
19 | 33 Eine Aufstiegs-Zigarre muss sein,...
© picture alliance, Foto: picture alliance
20 | 33 ...oder auch zwei.
© fishing4
21 | 33 Anerkennung von höchster Stelle: Hamburgs damaliger Erster Bürgermeister Ole von Beust, Holger Stanislawski und Sportchef Helmut Schulte (v.l.) beim Aufstiegsempfang im Rathaus.
© dpa, Foto: Marcus Brandt
22 | 33 Die Bundesliga-Saison 2010/2011 beginnt positiv. Holger Stanislawskis Team gewinnt zum Auftakt in Freiburg.
© picture alliance, Foto: picture alliance
23 | 33 Der erste Heimsieg wird gegen den 1. FC Nürnberg gefeiert. Trainer Stanislawski freut sich mit dem Torschützen Marius Ebbers.
© dpa
24 | 33 Der für die Fans wichtigste Sieg unter Trainer Stanislawski: Dank eines Treffers von Gerald Asamoah wird der Stadtrivale Hamburger SV mit 1:0 geschlagen.
© fishing4
25 | 33 Der Kult um den Trainer kennt keine Grenzen mehr. Eine "Stani-Partei" hätte bei den Bürgerschaftswahlen große Chancen gehabt.
© NDR
26 | 33 Doch nach dem Derbysieg hagelt es Niederlagen für den Aufsteiger. Dazu eine dramatische Verletztenmisere, die nahezu die komplette Abwehr dezimiert - der Abstieg des FC St. Pauli ist nicht zu verhindern.
© fishing4
27 | 33 Tränenreicher Abgang nach 18 Jahren FC St. Pauli: Am 13. April 2011 erklärt Holger Stanislawski bei einer emotionalen Pressekonferenz,...
© dpa
28 | 33 ...dass seine Zeit beim Kiezclub endet. "Ich verliere ein Stück Familie", sagt Stanislawski sichtlich gerührt. Der Verein schenkt ihm zum Abschied eine Lebensdauerkarte und will seine frühere Rückennummer 21 nie wieder vergeben.
© dpa
29 | 33 Vor dem letzten Heimspiel der Saison gegen Bayern München wird Stanislawski, der zum Bundesligisten 1899 Hoffenheim wechselt, von Verein und Fans verabschiedet. Als überflüssiges "Geschenk" setzt es dann ein 1:8-Debakel gegen den Rekordmeister. So hatte sich "Stani" den Abschied aus Hamburg sicher nicht vorgestellt.
© dpa
30 | 33 Nach seinem Abschied vom Kiezclub zieht es Stanislawski (M.) zur TSG Hoffenheim. Doch sein Engagement im Kraichgau ist nur von kurzer Dauer. Obgleich die Baden-Württemberger im gesicherten Tabellenmittelfeld stehen, wird der Coach nach lediglich rund einem halben Jahr im Februar 2012 von seinen Aufgaben entbunden.
© Witters, Foto: Frank Peters
31 | 33 Einige Monate später heuert Stanislawski beim 1. FC Köln an. Er soll die Rheinländer zurück in die Bundesliga führen. Der Coach formt in der Domstadt auch eine Mannschaft, die bis ins Saisonfinale Aufstiegschancen hat, den Sprung in Liga eins aber knapp verfehlt. Einen Tag vor dem Ende der Spielzeit bittet der Trainer um die Auflösung seines Vertrags. Als Grund nennt er, das selbstgesteckte Ziel nicht erreicht zu haben.
© Witters, Foto: Uwe Speck
32 | 33 Hernach wird es ruhig um den Fußball-Trainer Holger Stanislawski. Im Juni 2014 macht die St.-Pauli-Legende dann wieder von sich reden. Doch nicht aus sportlichen Gründen. "Stani" stellt sein neues Projekt vor: Gemeinsam mit dem früheren HSV-Profi Alexander Laas übernimmt er die Geschäftsführung eines Supermarktes in Hamburg.
© Witters, Foto: Valeria Witters
33 | 33 Ganz zieht sich der ehemalige Verteidiger (r.) aber nicht von der Fußballbühne zurück. Seit 2015 ist der als TV-Experte für das ZDF tätig. Unter anderem analysiert Stanislawski für den Mainzer Sender auch die Partien der UEFA Euro 2016 in Frankreich.
© Witters, Foto: Valeria Witters