News-Blog zum Derby HSV - Werder: Jubel, Frust und eine Friedensaktion
Der HSV gegen Werder - ein Klassiker und Zweitliga-Aufstiegsgipfel, den die Bremer mit 3:2 gewannen. NDR.de berichtete im Blog von der Derby-Woche.
Vielen Dank für Ihr Interesse!
Wir beenden an dieser Stelle unsere Live-Berichterstattung.
Schiedsrichter Daniel Siebert zu den umstrittenen Szenen
Die Diskussionen um die beiden Handelfmeter waren nach dem Derby das beherrschende Thema. Vor dem 1:0 durch Marvin Ducksch hatte Bremens Ömer Toprak HSV-Akteur Jonas Meffert an die Hand geschossen.
Siebert: "Von der Hintertor-Kamera sieht man sehr gut, dass der Arm des Spielers vom Körper abgespreizt war. Er blockt damit die Flanke und nach aktueller Auslegung ist das ein strafbares Handspiel."
"Ich fand es wirklich verblüffend und möchte mich bei allen Beteiligten bedanken, dass trotz der vielen strittigen Entscheidungen und der hitzigen Atmosphäre ich auf dem Feld das Gefühl hatte, dass meine Entscheidungen akzeptiert werden. Das ist heutzutage ein tolles Gefühl." Daniel Siebert
Der Vorlauf des zweiten Straftstoßes war fast eine Kopie des ersten. Dieses Mal traf ein Schuss von Mitchell Weiser Bakery Jatta an der hochgezogenen Hand.
Siebert: "Wenn man den ersten Elfmeter gibt, sind wir uns glaube ich alle einig, dass man den zweiten noch klarer geben muss, weil die Handposition noch höher und die Hand noch weiter ausgestreckt ist. Das Problem der Spieler ist, dass der Ball jedes Mal erwartbar war. Sie attackieren den Gegenspieler und wollen die Flanke oder den Torschuss unterbinden. Dementsprechend ist das eine erwartbare Situation, ein Blocken des Balles und eine fahrlässige Handhaltung."
Stimmen zum Spiel
"Ich bin stolz auf die Art und Weise, wie wir aufgetreten sind und sehe weniger das Ergebnis im Vordergrund. Ich glaube schon, dass wir uns bis zum Ende der Saison dafür noch belohnen werden", sagte HSV-Trainer Tim Walter nach der 2:3-Niederlage im Derby.
Denkt Werder-Coach Ole Werner schon an den Aufstieg? "Wir gucken nach wie vor von Spiel zu Spiel, auch wenn das eine Floskel ist. Wir versuchen, uns Stück für Stück in eine gute Ausgangsposition für die letzten Spieltage zu bringen", betonte er.
Sieger-Selfie von Leonardo Bittencourt und Marvin Ducksch
Kopf hoch, HSV!
Werder der Sieger in bewegtem Derby
Was für ein Spiel! Mit dem besseren Ende für die Bremer, die Tabellenführer bleiben. Für die Hamburger ist es die erste Heimniederlage der Saison.
"Wir gemeinsam für Frieden!" Teams setzen ein Zeichen
Die Mannschaften setzen vor dem Anpfiff ein Zeichen gegen Krieg und für Solidarität. Sie stellen sich abwechselnd auf und entrollen ein Banner. Es folgt eine Gedenkminute.
Es ist angerichtet!
Kaiserwetter, ein endlich zumindest wieder halbvolles Stadion mit 25.000 Zuschauern und beste Derbystimmung - auch bei Werder-Trainer Ole Werner (Bild links) und HSV-Coach Tim Walter. Noch wenige Minuten bis zum Anpfiff!
Werder Bremen wieder mit Bittencourt
Werder-Trainer Ole Werner verändert seine Anfangsformation im Vergleich zur Vorwoche auf einer Position. Leonardo Bittencourt ist nach seiner Gelbsperre wieder von Beginn an dabei. Nicolai Rapp muss zunächst auf der Bank Platz nehmen.
Die Start-Elf des HSV
Keine Änderungen im Vergleich zum Sandhausen-Spiel: HSV-Trainer Tim Walter schickt diesselbe Start-Elf auch ins Derby gegen Werder Bremen.
Werder Bremen trifft am HSV-Stadion ein und wird "begrüßt"
Donnerwetter, was für ein Derbywetter
Mehr Nordderby-Wetter geht nicht. Die Sonne lacht über dem Volksparkstadion, wo in eineinhalb Stunden der HSV und Werder Bremen zum Zweitliga-Spitzenspiel antreten. 25.000 Zuschauer dürfen und werden dabei sein.
Daniel Siebert pfeift das Derby
Zweieinhalb Stunden vor dem Anpfiff im Nordderby hat der DFB nun auch die Schiedsrichter-Ansetzung bekannt gegeben. Daniel Siebert aus Berlin wird das Duell zwischen dem HSV und Werder Bremen leiten. An den Seitenlinien sind Jan Seidel und Richard Hempel im Einsatz.
Der 37 Jahre alte Siebert war Anfang des Jahres in die UEFA-Elitekategorie aufgestiegen, der höchsten Einstufung im europäischen Schiedsrichterwesen. Er gilt als Kandidat für die WM Ende des Jahres in Katar.
Darmstadt zumindest vorübergehend an der Spitze
Darmstadt und der FC St. Pauli haben am Sonnabend vorgelegt. Die Kiezkicker siegten mit 3:1 bei Schlusslicht Ingolstadt, die Hessen gewannen durch einen späten Treffer in der Nachspielzeit mit 1:0 bei Dynamo Dresden. Darmstadt hat damit zumindest vorübergehend die Tabellenführung vom bisherigen Spitzenreiter Werder Bremen übernommen, St. Pauli ist punktgleich Zweiter. Spielen Werder und der HSV heute remis, bleiben sie auf den Plätzen drei und vier.
Bremer Fans verabschieden Werder-Team nach Hamburg
Zahlreiche Werder-Fans haben ihr Team am Sonnabend zum Nordderby nach Hamburg verabschiedet. Die grün-weißen Anhänger bejubelten die Profis um Trainer Ole Werner beim Verlassen des Busses am Gelände des Weserstadions mit Gesängen und Transparenten. "Das ist eine geile Aktion", hatte der Werder-Coach am Freitag gesagt. "Das ist etwas, was noch einmal emotionalisiert, uns die Bedeutung dieses Spiels vor Augen führt." Die Polizei hatte von rund 1.500 Fans gesprochen, die sich am Osterdeich versammelten.
Top-5-Derbymomente für die Ewigkeit
Traumwetter auch beim Werder-Abschlusstraining
Das Derby naht! Letztes HSV-Training vor dem Werder-Spiel
Multimedia-Doku: Der "Derby-Marathon" 2009
2009 trafen die ewigen Rivalen binnen 19 Tagen gleich viermal aufeinander. Es wurde ein denkwürdiger Derby-Marathon.
Die Stimmen zum Nordderby
HSV-Trainer Tim Walter, Werder-Coach Ole Werner oder auch Bremens Abwehr-Chef Ömer Toprak: Alle fiebern dem Nordderby am Sonntag entgegen.
So könnten der HSV und Werder spielen
Die Trainer Tim Walter und Ole Werner können personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. Die möglichen Aufstellungen:
HSV: Heuer Fernandes - Heyer, Vuskovic, Schonlau, Muheim - Meffert, Reis - Jatta, Kittel, Alidou - Glatzel
Werder: Pavlenka - Veljkovic, Toprak, Friedl - Weiser, Groß, Jung - Bittencourt, Schmid - Füllkrug, Ducksch
Die Trainer - alte Bekannte
HSV-Coach Tim Walter und Werder-Trainer Ole Werner kennen sich aus der Saison 2018/19, als Walter Chefcoach bei Holstein Kiel war und Werner die Regionalliga-Mannschaft der Schleswig-Holsteiner betreute. Für Werner ist es das erste Nordderby. In seiner Jugend hätte er selbst für den HSV spielen können. Zweimal lehnte er ein Angebot ab, ging lieber zu Hertha BSC und beim zweiten Mal zurück in die Heimat nach Kiel.
Ruhe, Sachlichkeit und ein trockener Humor zeichnen den mit 33 Jahren jüngsten Trainer im deutschen Profifußball aus, der attraktiven Offensivfußball liebt und in acht Spielen als Werder-Coach noch ohne Niederlage ist. Viele Bremer erinnert er mit seiner Art an den jungen Thomas Schaaf.
"Die Art, wie wir Fußball spielen und wie wir mit einer Mannschaft arbeiten, ist sehr unterschiedlich. Und das wird interessant sein: Der HSV spielt in einer Art und Weise Fußball, die in der Herangehensweise ein Stück weit einzigartig ist." Ole Werner über Tim Walter
Walters dominanter Ballbesitz-Fußball ist riskant, doch statt vieler Gegentore hat der HSV die beste Abwehr der Liga. Die Entwicklungsschritte der Mannschaft sind deutlich zu sehen. Der 46-Jährige liebt es, seine Profis zu provozieren, wie er selbst sagt, ist aber dennoch empathisch und trifft den richtigen Ton. Der HSV und Walter - das passt.
Spiel ist ausverkauft
Werder in Sorge um Skripnik
Die Verantwortlichen von Werder Bremen sind nach dem russischen Angriff auf die Ukraine in Gedanken bei ihrem früheren Spieler und Trainer Viktor Skripnik. "Ich habe keinen Kontakt mit Viktor. Man kann nur hoffen, dass alle in Sicherheit sind und dass es ihm gut geht", sagte sein ehemaliger Spieler Clemens Fritz, aktuell Werders Leiter Scouting und Profifußball. "Man macht sich dort um alle Sorgen. Man liest und sieht die Hilferufe, die aus der Ukraine kommen."
Der langjährige ukrainische Nationalspieler Skripnik trainiert seit 2019 den Erstliga-Club Sorja Luhansk in seiner Heimat. Da Luhansk zu den bereits seit 2014 von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebieten der Ostukraine gehört, trainiert und spielt Skripniks Team seit Jahren in der südukrainischen Stadt Saporischschja.
TV-Tipp: Clemens Fritz im NDR Sportclub
Am Sonntag um 22.50 Uhr im NDR Fernsehen.
Vollsperrung der Autobahn 7 in Hamburg am Wochenende
Die A7 ist von Freitagabend (22 Uhr) bis Montagfrüh (5 Uhr) zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Heimfeld und Hamburg-Volkspark voll gesperrt. Stadionbesucher sollten wegen der Verkehrsbehinderungen mehr Zeit für An- und Abreise mit dem Auto einplanen oder andere Verkehrsmittel nutzen.
Vorfreude bei Bittencourt: "Derbys haben Pokal-Mentalität"
Bremens Spielmacher Leonardo Bittencourt freut sich auf das Nordderby. "Ich habe in Deutschland schon die geilsten Derbys gespielt. Dortmund - Schalke habe ich gespielt, Köln - Gladbach habe ich gespielt, Hannover - Braunschweig habe ich gespielt. Jedes Derby hat seine eigene Geschichte. Jetzt freue ich mich auf die am Sonntag", sagte der 28-Jährige.
"Derbys haben immer ein Stück weit Pokal-Mentalität. Da kann alles passieren. Es ist nicht wirklich entscheidend, welche Mannschaft gerade besser drauf ist oder wer vermeintlich die bessere Mannschaft hat. Es werden in der Woche so viele Emotionen hochgekocht. Man kann in einem Spiel - wie im Pokal - über sich hinauswachsen."
Wirtschaftliche Lage bei beiden Clubs angespannt
Corona und sportlicher Misserfolg: Sowohl bei Werder Bremen als auch beim HSV ist die wirtschaftliche Lage angespannt. Eine Rückkehr in die Bundesliga ist für beide Clubs nicht überlebensnotwendig, wäre aber hilfreich. Bleibt das Problem, im Aufstiegsfall mit begrenzten Mitteln eine konkurrenzfähige Mannschaft zusammenzustellen. Mehr Details zum Anhören:
Der Teamvergleich im Datencheck
Keine Einstufung als Hochrisikospiel
Das Derby ist nicht als Hochrisikospiel eingestuft worden, es wird aber mehr Polizei als sonst im Volkspark präsent sein. Ein Alkoholverbot im Stadion, wo 25.000 Zuschauer zugelassen sind, wird es jedoch nicht geben.
Zahlenspiele: Von Heim- und Auswärtsstärke
Der HSV ist in der aktuellen Saison im heimischen Stadion als einziges Team noch ungeschlagen. Die Hamburger gewannen von zwölf Heimpartien sechs und spielten genauso oft remis. Zuletzt verloren die "Rothosen“ im April 2021 vor eigener Kulisse (1:2 gegen Darmstadt). Mit Werder Bremen kommt nun die auswärtsstärkste Mannschaft der Zweiten Liga in den Volkspark.
Die Wochen der Wahrheit beginnen
Wie stabil ist der HSV? Wo liegen die Schwächen bei Werder? Die NDR Vereinsreporter Mats Nickelsen und Moritz Cassalette zur Lage vor dem Derby:
Werder-Fans wollen Mannschaft bei Abreise verabschieden
Die Werder-Ultras haben zum Support bei der Abreise des Teams aufgerufen: "Um unserer Mannschaft in dieser sportlich so wichtigen Situation die letzte Motivation mit auf den Weg zu geben, rufen wir alle Werder-Fans auf, am Samstag die Mannschaft bei der Abfahrt in Richtung Hamburg zu verabschieden." Die Fans wollen sich um 15.30 Uhr am Osterdeich in Höhe des Weserstadions treffen.
Der Dachverband Bremer Fanclubs forderte bei Twitter auf, die geltenden Corona-Regeln einzuhalten. "Trotz der aktuellen Lockerungen sollte an Abstände und gegebenenfalls Masken gedacht werden, um dem Pandemie-Geschehen gerecht zu werden." 25.000 Zuschauer sind am Sonntag im Volksparkstadion zugelassen, das Gästekontingent liegt bei 1.400 Tickets.
Werder-Coach Werner: Fahren nach Hamburg, um zu gewinnen
"Es wird sicherlich ein emotionales Spiel. Wir müssen auf unsere Stärken vertrauen. Es ist ein Spitzenspiel und wir fahren dahin, um zu gewinnen, wissen aber, dass wir eine Top-Leistung dafür brauchen. Die trauen wir uns zu", sagte Werder-Trainer Ole Werner. Das turbulente Hinspiel in Bremen hatte der HSV im September mit 2:0 gewonnen. "Wir haben etwas gutzumachen von der Hinrunde", unterstrich Werders Mittelfeldmann Nicolai Rapp.
Derby-Geschichte(n)
Ein multimedialer Rückblick auf die lange und bewegte Historie des Derbys:
Zahlenspiele: Die Offensive
Der SV Werder hat den besten Sturm der Rückrunde mit 16 Toren in 6 Spielen - 4 mehr als der HSV. Das Sturmduo Füllkrug/Ducksch ist dafür verantwortlich, dass Bremen als Tabellenführer ins Derby geht. Ducksch hat in 7 der zurückliegenden 8 Spiele jeweils einmal getroffen, Füllkrug erzielte bei seinen jüngsten 13 Einsätzen 10 Tore. Zusammengezählt haben beide schon 34 Treffer selbst erzielt oder vorbereitet.
Exakt die Bilanz der beiden besten HSVer übrigens: Auch Robert Glatzel und Sonny Kittel kommen zusammen auf 34 Scorerpunkte. Das Hamburger Duo funktioniert allerdings ein wenig anders. Stürmer Glatzel ist der klassische Torjäger, Mittelfeldmann Kittel bereitet mehr Tore vor als jeder andere Zweitliga-Spieler. Von ihm und seiner Form hängt der Ausgang des Derbys und der Saison beim HSV entscheidend ab.
HSV darf gegen Werder vor 25.000 Zuschauern spielen
Der Hamburger SV darf am Sonntag gegen Werder Bremen sowie im Pokal-Viertelfinale am 2. März gegen den Karlsruher SC vor 25.000 Zuschauern spielen. Das teilte Innen- und Sportsenator Andy Grote (SPD) am Dienstag nach der Sitzung des Hamburger Senats mit.
"Wir wollen damit dem HSV im Aufstiegskampf und im Pokal möglichst starken Rückenwind geben." Hamburgs Sportsenator Andy Grote (SPD)
Ursprünglich war eine Erhöhung der Kapazität über 10.000 Zuschauer hinaus nach dem jüngsten Bund-Länder-Beschluss erst vom 4. März an vorgesehen. Nun ermögliche die sinkende Inzidenz eine vorzeitige Lockerung.
Im Volksparkstadion gilt weiterhin die 2G-Plus-Regel und Maskenpflicht. Der Vorverkauf für das Derby werde am Mittwoch fortgesetzt, teilte der HSV mit, zunächst für Mitglieder und Inhaber eines Dauerkartenpfandes. Für den Stehplatzbereich auf der Nordtribüne wird es 3.000 Tickets geben.
Clemens Fritz: Für Region wichtigstes Spiel der Saison
"Es ist ein wichtiges, aber kein entscheidendes Spiel. Wir haben noch viele Spieltage vor uns. Aber es ist ein Derby. Das willst du immer gewinnen", so Werders Leiter Profi-Fußball Clemens Fritz am Dienstag bei "Twitter". "Für die ganze Region ist es das wichtigste Spiel in der Saison."
Harnik drückt seinen beiden Ex-Clubs die Daumen
Martin Harnik drückt seinen beiden früheren Vereinen gleichermaßen die Daumen. "So, wie die Tabelle jetzt ist, würde ich sie mir auch am Ende der Saison wünschen", sagte der 34-Jährige dem "Hamburger Abendblatt". Aber: "Qualitativ sehe ich Werder als die beste Mannschaft der Zweiten Liga, den HSV sehe ich 'nur' auf Rang drei. Rein vom Kader scheint mir Schalke noch ein bisschen stärker zu sein." Für den Sonntag tippt der Ex-Profi, der in seiner Karriere 37 Bundesligaspiele für Werder und 23 Zweitliga-Partien für den HSV bestritten hat, auf ein 1:1.
In der Rückrunde noch ohne Niederlage
Der HSV und der SV Werder sind die einzigen beiden Zweitliga-Teams, die in der Rückrunde noch ohne Niederlage sind. Die Bremer ließen am Sonnabend beim 1:1 gegen Ingolstadt überhaupt ihre ersten Punkte liegen. Der HSV verbuchte drei Siege und drei Remis.
HSV-Keeper Heuer Fernandes freut sich auf die Derby-Woche
"Das wird eine geile Woche für uns, wenn du weißt, es geht rund, und der Sonntag ist dann das Highlight", sagte Daniel Heuer Fernandes im NDR Interview. "Das ist ein Spiel von hoher Brisanz allein durch den Tabellenstand, aber auch durch die Vereinshistorien."
