Stand: 10.12.2013 | 10:09 Uhr
1 | 10 581 Spiele: Manfred Kaltz. Der Erfinder der "Bananenflanke" spielt insgesamt 19 Jahre für den HSV. Lediglich Frankfurts Karl-Heinz Körbel (602) hat mehr Bundesliga-Partien absolviert. Er wurde Meister 1979, 1982, 1983; Pokalsieger 1976 und 1987; Europacup-Sieger der Landesmeister (1983) und Pokalsieger (1977). Auf eine "Bestleistung" wird Kaltz nicht stolz sein: Niemand schoss mehr Bundesliga-Eigentore (6).
© picture-alliance / dpa
2 | 10 368 Spiele: Thomas von Heesen. 1980 kommt von Heesen als 19-Jähriger zum HSV. Unter Coach Ernst Happel wird der Mittelfeldspieler zum Leistungsträger. Bis 1994 spielt von Heesen in Hamburg und wechselt dann in die Dritte Liga zu Arminia Bielefeld.
© picture-alliance / Sven Simon
3 | 10 323 Spiele: Ditmar Jakobs. Jakobs gilt als Inbegriff des Vorstoppers: schnörkellos, zweikampfstark, ohne Starallüren. Von 1979 bis 1989 spielt Jakobs beim HSV. Seine Karriere endet tragisch. Bei einem Rettungsversuch im Spiel gegen Werder Bremen bohrt sich ein Karabinerhaken des Tores in Jakobs Rücken. Der Verteidiger erleidet Verletzungen an den Nervenbahnen in der Nähe der Wirbelsäule und muss seine Laufbahn beenden.
© picture-alliance
4 | 10 321 Spiele: Harald Spörl. Der Franke kommt 1987 nach Hamburg. Nach den erfolgreichen Happel-Jahren stürzt der Club ins Mittelmaß ab, Spörl gehört jedoch zu den Leistungsträgern beim HSV. In der Saison 2000/2001 bestreitet der Mittelfeldspieler seine letzten drei Partien für die Hanseaten und wechselt anschließend zu LR Ahlen in die Zweite Liga.
© picture-alliance / dpa
5 | 10 320 Spiele: Peter Nogly. Wegen seiner Statur wird Nogly in Hamburg "Eiche" genannt. Von 1969 bis 1980 trägt der Abwehrspieler das HSV-Trikot.
© picture-alliance / dpa
6 | 10 306 Spiele: Felix Magath. Während seiner zehn Jahre in Hamburg (1976 bis 1986) prägt Magath das Spiel des HSV und hat entscheidenden Anteil am Gewinn von drei Meisterschaften. Der Regisseur ist zudem ein Mann für die wichtigen Tore. Im Finale des Pokalsieger-Cups 1977 trifft er gegen Anderlecht zum 2:0-Endstand. 1983 erzielt Magath den entscheidenden Treffer im Landesmeister-Endspiel gegen Juventus Turin.
© dpa, Foto: dpa
7 | 10 303 Spiele: Caspar Memering. In den 1970er-Jahren ist "Cappi" eine verlässliche Größe im HSV-Mittelfeld und feiert mit dem Club zwei Meisterschaften. 1982 verlässt Memering Hamburg und wechselt zu Girondins Bordeaux in die französische Liga.
© picture-alliance / Sven Simon
8 | 10 273 Spiele: Richard Golz. Nach dem Rauswurf von Uli Stein 1987 setzt der neue HSV-Coach Josip Skoblar zunächst auf seinen Landsmann Mladen Pralija. Doch der Jugoslawe kann die Erwartungen nicht erfüllen, Golz wird die neue Nummer eins beim HSV. Bis 1995 spielt der Keeper in Hamburg, verliert dann seinen Platz an Hans-Jörg Butt und wechselt nach Freibug. Dort absolviert Golz weitere 180 Bundesliga-Partien.
© picture-alliance / dpa
9 | 10 262 Spiele: Klaus Zaczyk. Insgesamt 400 Bundesliga-Einsätze stehen für Zaczyk in den Statistiken. Nach Stationen beim Karlsruher SC und 1. FC Nürnberg wechselt der Mittelfeldspieler 1969 zum HSV. Bis 1978 bleibt Zaczyk in Hamburg.
© picture-alliance / Sven Simon
10 | 10 257 Spiele: David Jarolim. Der Tscheche riss von 2003 bis 2012 für den HSV im Mittelfeld Kilometer ab. Jarolim verrichtete seinen Dienst zumeist unauffällig, aber sehr effizient.
© picture-alliance