Stand: 20.10.2016 | 14:19 Uhr | Hamburg Journal | Archiv
1 | 12 Wahrzeichen Hamburgs, diesen Titel trägt der Michel zu Recht: St. Michaelis gilt als die größte und schönste Barockkirche Norddeutschlands.
© dpa, Foto: Maurizio Gambarini
2 | 12 Wer auf der Elbe von See in die Hansestadt kommt, sieht den Michel schon frühzeitig. Für Seefahrer war er daher immer ein Symbol der Heimat.
© NDR, Foto: Kathrin Weber
3 | 12 St. Michaelis besitzt die größte Turmuhr Deutschlands. Ihr Durchmesser beträgt acht Meter - allein der große Zeiger wiegt 130 Kilogramm. Früher bewegten sich die Zeiger alle 30 Sekunden, seit 1964 nur noch ein Mal in der Minute.
© NDR, Foto: Matthias Freund
4 | 12 Sogar als Münze wurde er gestanzt: Eine Zwei-Euro-Sonderausgabe zeigt den Michel auf ihrer Rückseite.
© dpa, Foto: Gero Breloer
5 | 12 Mehr als eine Million Besucher genießen jedes Jahr den Ausblick vom Michel auf Hamburg. Zur Aussichtsplattform führen Treppen und ein Aufzug.
© picture alliance / dpa, Foto: Marcus Brandt
6 | 12 Dem Erzengel Michael ist die Kirche geweiht, seine Bronzestatue hängt über dem Hauptportal - in Siegerpose über dem Teufel. Mit 132 Metern besitzt der Michel den zweithöchsten Kirchturm Hamburgs, 453 Stufen führen vom Eingang bis zur Spitze.
© dpa, Foto: Jens Ressing
7 | 12 Das Kirchenschiff ist 52 Meter lang. 2.500 Menschen können an Gottesdiensten, Konzerten, Trauerfeiern und Hochzeiten teilnehmen. Im Jahr 2010 wurde die vierte Orgel, die Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Orgel, eingeweiht.
© dpa, Foto: Jens Ressing
8 | 12 Alexander Röder ist der Hauptpastor der St. Michaelis Kirche, er nennt sie das "Wohnzimmer des Lieben Gottes". Die 3.800 Gemeindemitglieder stammen aus mehr als 70 verschiedenen Nationen. In den Gottesdiensten werden deshalb verschiedene Sprachen gesprochen.
Foto: Fabian Bimmer
9 | 12 Im und am Michel findet seit 2005 jährlich ein Motorradgottesdienst statt. Nach der Andacht starten die Biker in einem Konvoi zum Abschlussfest in Richtung Kaltenkirchen.
© dpa, Foto: Angelika Warmuth
10 | 12 2016 erhielt der Michel zwei neue Glocken. Sie fehlten seit 1917, als während des Ersten Weltkriegs neun der ursprünglich zehn Glocken eingeschmolzen wurden, um Waffen herzustellen. Die anderen wurden bereits früher ersetzt.
© NDR, Foto: Lisa Simonis
11 | 12 Im Gruftgewölbe der St. Michaelis-Kirche sind unter anderem die Komponisten Carl Philipp Emanuel Bach und Georg Philipp Telemann begraben. In der Krypta steht ein Altar, auf dessen Altarplatte ein Steinkreuz eingelegt ist. Die Steine dieses Kreuzes stammen aus bedeutenden Orten der Christenheit sowie aus den vier anderen Hauptkirchen Hamburgs.
© Andreas Ströbl, Dana Vick
12 | 12 Schöne Tradition: Jeden Werktag jeweils morgens um 10 und abends um 21 Uhr spielt der Turmbläser vom Michel herab einen Choral. Dieser Brauch ist bereits mehr als 300 Jahre alt.
© Hauptkirche St. Michaelis