Direkt zum Inhalt.
zur NDR Homepage NDR
RADIO & TV
  • Nachrichten
  • NiedersachsenNDS
  • Schleswig-HolsteinSH
  • Mecklenburg-VorpommernMV
  • HamburgHH
  • Sport
  • Ratgeber
  • Kultur
  • Geschichte
  • Wetter
  • Verkehr
  • Fernsehen
    • Übersicht aller Sendungen
    • TV-Programm
  • NDR in der Mediathek
    • Mediathek A-Z
    • Sendung verpasst
  • Barrierefrei
  • Radio
    • NDR 1 Niedersachsen
    • NDR 1 Radio MV
    • NDR 1 Welle Nord
    • NDR 90,3
    • NDR 2
    • NDR Info
    • NDR Kultur
    • N-JOY
    • NDR Info Spezial
    • NDR Blue
    • NDR Schlager
  • ARD Audiothek
Ratgeber
  • Kochen
  • Reise
  • Garten
  • Gesundheit
  • Verbraucher
  • Medienkompetenz

Die Krypta unter dem Hamburger Michel - ein Rundgang

Von 1762 bis 1817 wurden Verstorbene in der beeindruckenden Gruftanlage bestattet. Ein Besuch zeigt hamburgische Trauer- und Begräbniskultur und kleine kirchenarchäologische Schätze.

Sendedatum: 03.02.2025 | 14:00 Uhr | die nordstory

Der Eingangsbereich im Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

1 | 11 Hamburgs Michel ist nicht nur eine der bedeutendsten Barockkirchen Norddeutschlands, sondern bietet mit seiner Krypta, die zu den größten Europas zählt, eine weitere Besonderheit.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Ein Blick in das Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

2 | 11 Von 1762 bis 1817 fanden in den Gewölbe, das von 44 Säulen gestützt wird, mehr als 2.000 Verstorbene ihre letzte Ruhestätte, meist Mitglieder wohlhabender Hamburger Familien.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Inschrift einer Grabplatte im Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

3 | 11 Bis zu drei Särge fanden in jeweils einer Gruftkammer Platz. Abgedeckt wurden die Kammern mit massiven, aber schmucklosen Sandsteinplatten.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Eine Rose steht auf der Grabplatte von Carl Philipp Emanuel Bach im Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

4 | 11 Eine der bekanntesten Persönlichkeiten, die in der Krypta bestattet wurden, ist der Musiker und Hamburger Kirchenmusikdirektor Carl Philipp Emanuel Bach. Er starb am 14. Dezember 1788.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der Eingangsbereich im Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

5 | 11 Eine Ausstellung zeigt Exponate aus der wechselvollen Geschichte der Michaeliskirche, darunter etwa diese Überreste der durch einen Brand zerstörten Glocken.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Ein Engelsgesicht in einem verbrannten Holzbalken im Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

6 | 11 Zweimal brannte der Michel bis auf die Grundmauern nieder, 1750 und 1906. Das geschnitzte Engelsgesicht in einem verkohlten Holzbalken erinnert an die Katastrophen.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Fenster mit Lutherdarstellungen im Eingangsbereich des Gruftgewölbes im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

7 | 11 Zwei farbig bemalte Fenster mit Lutherdarstellungen aus dem Seemannsheim der Deutschen Seemannsmission erinnern an die ehemalige Nebenkirche des Michels, die Lutherkirche. Sie stand bis zu ihrer Zerstörung 1943/44 in der Nähe der Landungsbrücken.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Eine Krone als Grabbeigabe im Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

8 | 11 Die Ausstellung zeigt zudem Dekorationselemente, die die Särge einiger Verstorbener zierten. Eine Besonderheit ist diese große Krone, die wahrscheinlich auf dem Kopfende eines Sargdeckels gestanden hat.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Ein Schmetterling als Grabbeigabe in der Krypta im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

9 | 11 Der Schmetterling ist ein Symbol für die Verwandlung nach dem Tod: Die Seele kann aus dem Körper entfliehen. Dieses Exemplar ist ein klappbarer Beschlag für einen Sarg.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Eine Tafel zeigt die größte und die kleinste Pfeife der Hauptorgeln im Gruftgewölbe im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

10 | 11 Insgesamt vier Orgeln stehen im Michel. Ihre Orgelpfeifen sind teils winzig klein, teils riesig, wie die Zeichnung in der der Mitte zeigt: Die größte überragt den Mann um ein Vielfaches, die kleinste hält er in der Hand.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der Altar und eine Orgel in der Krypta im Hamburger Michel. © NDR Foto: Anja Deuble

11 | 11 Eine der kleineren Orgeln, die 1917 erbaute Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Orgel, steht seit 2008 in der Krypta neben einem Altar, der kleineren Andachten und Gottesdiensten dient.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Der Michel - Hamburgs barockes Wahrzeichen nahe der Elbe
Grüfte, Glocken, großer Ausblick: Der Michel und sein Drumherum
Geschichte: St. Michaelis-Kirche trotzt Bränden und Krieg
Wahrzeichen und Denkmäler: Hamburgs fünf Hauptkirchen
die nordstory

Dieses Thema im Programm:

die nordstory | 03.02.2025 | 14:00 Uhr

  • Teilen Beitrag teilen
NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/ratgeber/reise/hamburg/Das-Gruftgewoelbe-in-der-Hamburger-Hauptkirche-St-Michaelis,krypta150.html

Der NDR

  • Unternehmen
  • Karriere
  • Kontakt/Gästeführungen
  • Presse
  • Transparenz
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat

Service

  • Wetter
  • Verkehr
  • Rezepte
  • NDR Text
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Tickets
  • Shop
  • Hilfe
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen

Themen

  • Wissenschaft
  • Klimawandel im Norden
  • Bildungsangebote
  • #NDRfragt
  • NDR Datenjournalismus
  • Ausflugstipps
  • Social Media
  • Plattdeutsch
  • VEREINt im Norden
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Themen A-Z
  • Archiv: NDR Retro

Reise

  • Ausflugstipps im Norden
  • Radtouren im Norden
  • Wandern im Harz
  • UNESCO-Welterbe im Norden
  • Traum-Urlaub auf Sylt
  • Natur-Urlaub auf Amrum
  • Rote Felseninsel Helgoland
  • Die Ostfriesischen Inseln
  • Ruhe in St. Peter-Ording
  • Rügen: Unberührte Natur
  • Sonneninsel Borkum
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • ARD.de
  • Bildrechte

© Norddeutscher Rundfunk