Direkt zum Inhalt.
zur NDR Homepage NDR
RADIO & TV
  • Nachrichten
  • NiedersachsenNDS
  • Schleswig-HolsteinSH
  • Mecklenburg-VorpommernMV
  • HamburgHH
  • Sport
  • Ratgeber
  • Kultur
  • Geschichte
  • Wetter
  • Verkehr
  • Fernsehen
    • Übersicht aller Sendungen
    • TV-Programm
  • NDR in der Mediathek
    • Mediathek A-Z
    • Sendung verpasst
  • Barrierefrei
  • Radio
    • NDR 1 Niedersachsen
    • NDR 1 Radio MV
    • NDR 1 Welle Nord
    • NDR 90,3
    • NDR 2
    • NDR Info
    • NDR Kultur
    • N-JOY
    • NDR Info Spezial
    • NDR Blue
    • NDR Schlager
  • ARD Audiothek
Ratgeber
  • Kochen
  • Reise
  • Garten
  • Gesundheit
  • Verbraucher
  • Medienkompetenz
Zurück zum Artikel

Spaziergang durch die Liether Kalkgrube

Die Grube in der Nähe von Elmshorn ist eine geologische Rarität. Ein Rundweg führt Besucher durch das Naturschutzgebiet und vorbei an Jahrmillionen alten Erdschichten. Auch seltene Tiere und Pflanzen lassen sich entdecken.

Stand: 19.06.2024 | 15:12 Uhr | NDR Schlager

Fels mit Bäumen in der Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

1 | 11 Sie ist erdgeschichtlich eine der interessantesten Punkte Norddeutschlands und dennoch vielen unbekannt: die Liether Kalkgrube zwischen Elmshorn und Tornesch. Dort finden sich die ältesten Gesteinsschichten der norddeutschen Tiefebene.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Findlinge am Eingang zur Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

2 | 11 Im Eingangsbereich der Kalkgrube geht es zunächst um die steinernen Zeugen einer viel jüngeren Erdepoche: Insgesamt 31 Findlinge sind dort zusammengetragen. Sie wurden während der Eiszeiten mit den Gletschern von Skandinavien nach Norddeutschland transportiert.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Eingang zum Rundweg der Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

3 | 11 Hinter dem Findlingsgarten beginnt ein Rundweg. Er führt auf der Höhe um die Grube herum, die wegen ihrer außerordentlichen geologischen Bedeutung eines von rund 150 "Nationalen Geotopen" in Deutschland ist.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Gedenkstein am Rundwanderweg an der Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

4 | 11 Am Weg ist auch dieser Gedenkstein zu finden. Er erinnert an eine Erkundungsbohrung in den 1870er-Jahren. Sie führte bis in 1.338 Meter Tiefe - damals die tiefste Bohrung der Welt. Man hoffte, beim Bohren auf Steinkohlevorkommen zu stoßen - ohne Erfolg.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Blick vom Rundweg in die Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

5 | 11 Auf dem Rundweg kommen Spaziergänger an mehreren Aussichtspunkten vorbei. Sie bieten einen schönen Blick über die Grube und den kleinen Teich in der Mitte.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Blick in die Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

6 | 11 Über einen Stichweg geht es hinunter in die Sohle der Grube, in der sich der Teich befindet. Sie liegt rund 20 Meter unter dem Meeresspiegel.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Teich in der Liether Kalkgrube. © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

7 | 11 Der Teich ist Lebensraum vieler seltener Tierarten, etwa der Knoblauchkröte oder der Zauneidechse. Auch viele bedrohte Pflanzenarten haben in der Kalkgrube einen Lebensraum gefunden, einige stehen auf der Roten Liste der bedrohten Arten.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Rote Felswände der Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

8 | 11 Vom Inneren der Grube fällt der Blick auf eine imposante rote Felswand. Diese markanten Gesteinsschichten zählen zu den ältesten Gesteinsschichten der Kalkgrube.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Felswand in der Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

9 | 11 Die roten und grauen Schichten sind rund 258 Millionen Jahre alt und stammen aus einer Zeit, als sich in Norddeutschland das sogenannte Zechsteinmeer erstreckte. Normalerweise befinden sich diese Schichten nicht an der Erdoberfläche, sondern in Tiefen von sechs bis acht Kilometern.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Gipsgestein an der Sohle der Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

10 | 11 Eine weitere geologische Rarität ist der Gipshut in der Mitte der Grube. Er ist das obere Ende eines Salzstocks, der mit hohem Druck an die Erdoberfläche gedrückt wurde.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Weg durch die Liether Kalkgrube © Christine Raczka Foto: Christine Raczka

11 | 11 Bis in die 1980er-Jahre wurde in der Grube Ton und Kalk abgebaut. 1991 wurde sie zum Naturschutzgebiet erklärt. Ein Verein kümmert sich um Pflege und Erhalt der Grube und bietet Interessierten regelmäßig Führungen an.

© Christine Raczka, Foto: Christine Raczka

Zurück zum Artikel
Liether Kalkgrube: Erdgeschichte und Natur erleben
NDR Schlager

Dieses Thema im Programm:

NDR Schlager | 14.06.2019 | 07:30 Uhr

  • Teilen Beitrag teilen
NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/ratgeber/reise/binnenland_elbe/Spaziergang-durch-die-Liether-Kalkgrube,lietherkalkgrube158.html

Der NDR

  • Unternehmen
  • Karriere
  • Kontakt/Gästeführungen
  • Presse
  • Transparenz
  • Rundfunkbeitrag
  • Empfang & Technik
  • NDR Rundfunkrat
  • NDR Verwaltungsrat

Service

  • Wetter
  • Verkehr
  • Rezepte
  • NDR Text
  • Barrierefreiheit
  • Leichte Sprache im NDR
  • Tickets
  • Shop
  • Hilfe
  • Korrekturen
  • NDR Newsletter
  • Kritik und Anregungen

Themen

  • Wissenschaft
  • Klimawandel im Norden
  • Bildungsangebote
  • #NDRfragt
  • NDR Datenjournalismus
  • Ausflugstipps
  • Social Media
  • Plattdeutsch
  • VEREINt im Norden
  • Hand in Hand für Norddeutschland
  • Themen A-Z
  • Archiv: NDR Retro

Reise

  • Ausflugstipps im Norden
  • Radtouren im Norden
  • Wandern im Harz
  • UNESCO-Welterbe im Norden
  • Traum-Urlaub auf Sylt
  • Natur-Urlaub auf Amrum
  • Rote Felseninsel Helgoland
  • Die Ostfriesischen Inseln
  • Ruhe in St. Peter-Ording
  • Rügen: Unberührte Natur
  • Sonneninsel Borkum
  • Impressum
  • Kontakt
  • Datenschutz
  • ARD.de
  • Bildrechte

© Norddeutscher Rundfunk