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Fast jede Impotenz kann therapiert werden

Stand: 23.12.2019 | 17:13 Uhr | 45 Min

Grafik zeigt im Längsschnitt von der Seite die Beckenregion eines Mannes mit Penis, Harnblase, Beckenbodenmuskulatur und Prostata. © NDR

1 | 16 Eine verbreitete Ursache für erektile Dysfunktion, umgangssprachlich Impotenz, ist eine schwache Beckenbodenmuskulatur. Diese Muskulatur ist mit dem innen liegenden Teil des Penis verbunden.

© NDR

Anhand eines Spielzeugs - eines mit Flüssigkeit gefüllten wurstähnlichen Schlauchs - demonstriert eine Ärztin wie die Beckenbodenmuskulatur für Druck auf die Schwellkörper im Penis sorgt. Hier wenig Druck. © NDR

2 | 16 Wird die Beckenbodenmuskulatur angespannt, wird Druck auf den Penis ausgeübt. Sie ist mitverantwortlich dafür, dass das Glied erigiert.

© NDR

Anhand eines Spielzeugs - eines mit Flüssigkeit gefüllten wurstähnlichen Schlauchs - demonstriert eine Ärztin wie die Beckenbodenmuskulatur für Druck auf die Schwellkörper im Penis sorgt. Hier viel Druck - der Schlauch dehnt sich aus. © NDR

3 | 16 Um die Beckenbodenmuskulatur zu trainieren, kann es erforderlich sein, täglich bis zu 20 Minuten lang spezielle Übungen zu absolvieren. Dann kann auch wieder mehr Druck auf den Penis ausgeübt werden.

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Vakuum-Pumpe zum Schwellkörpertraining. © NDR

4 | 16 Die glatten Muskelzellen in den beiden Schwellkörpern des Penis lassen sich jedoch nicht willkürlich trainieren. Genauso wenig wie der Herzmuskel. Mithilfe einer solchen Vakuumpumpe kann man sie jedoch stimulieren.

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Hebel an einer Vakuumpumpe, mit der Unterdruck erzeugt wird. © NDR

5 | 16 In dem Gerät wird ein Unterdruck erzeugt. Dadurch wird der Penis groß und die Zellen im Schwellkörper zum Wachstum angeregt. Etwa fünf Mal in der Woche sollten die Patienten üben. Das Hanteltraining für den Penis funktioniert übrigens nicht ohne Beckenbodentraining.

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Rotes Mal auf einer Handfläche illustriert, wie der durch eine Vakuumpumpe erzeugte Unterdruck die Durchblutung fördert. © NDR

6 | 16 Entscheidend für den Übungseffekt ist die Stärke des Unterdrucks, der mit dem Gerät erreicht werden kann.

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Penis-Dummy in einer Vakuumpumpe. Um den Schaft ist eine Penis-Schlaufe gelegt. © NDR

7 | 16 Mit der Vakuumpumpe lässt sich nicht nur üben. Sie hilft auch direkt vor dem Geschlechtsverkehr eine Erektion aufzubauen.

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Eine Penisschlaufe wird an einen Penis-Dummy angelegt. © NDR

8 | 16 Mit einer Penisschlaufe lässt sich verhindern, dass das Blut vorzeitig wieder abfließt. Sie sollten nicht länger als 30 Minuten am Stück getragen werden, da der Penis sonst nicht ausreichend versorgt wird.

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Aus einer Mini-Spritze ohne Nadel wird anhand eines Penis-Dummies gezeigt, wie ein Potenz-Gel auf die Eichel aufgetragen wird. © NDR

9 | 16 Eine Erektion verspricht das Auftragen eines Gels mit Prostaglandin-E-1 auf der Eichel. Dieser Triggerwirkstoff muss zehn bis 15 Minuten einwirken. Die Verwendung eines Kondoms wird empfohlen, um eine Übertragung des Wirkstoffs auszuschließen.

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Drei Tablettenstreifen mit Potenzmedikamenten. © NDR

10 | 16 Sogenannte Potenzmittel wie Viagra und Co. unterstützen einen schwachen, aber noch vorhandenen Erektionsmechanismus.

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Ein Gerät zur Nervenstimulation © NDR

11 | 16 Verkümmerte Penis-Nerven können der Grund für eine eingeschränkte Fähigkeit zum Orgasmus sein. Hier kann eine Stimulation der Nerven dem betroffenen Mann helfen. Mit einer Vibrationsplatte werden die Nerven durch leichte Vibrationsimpulse trainiert.

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Mithilfe eines Penis-Dummys wird gezeigt, wie ein Medikament ins Glied gespritzt wird. © NDR

12 | 16 Eine große Überwindung kostet es sicher jeden Mann, sich selbst eine Spritze in den Penis zu geben. Allerdings können Männer, deren Nerven geschädigt sind, mit der Schwellkörper-Auto-Injektions-Therapie (SKAT) in der Regel wieder eine Erektion erreichen. Dabei tut der Piks nicht weh.

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Die beiden Schlauchstücke eines Schwellkörper-Implantats werden neben einen Penis-Dummy gehalten. © NDR

13 | 16 Lässt sich eine Erektion auch mit der SKAT-Methode nicht mehr erreichen, etwa nach einer Prostata-OP, kann ein Schwellkörper-Implantat helfen. Der Eingriff wird in fast allen Fällen von der Krankenversicherung bezahlt, wenn er ärztlich angeraten ist.

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Ein dreiteiliges Schwellkörper-Implantat neben einem Penis-Dummy. © NDR

14 | 16 Das Reservoir, oben im Bild, wird neben der Blase platziert. Es wird mit einer sterilen Salzlösung gefüllt. Mithilfe der kleinen Pumpe am eckigen Verteilerstück, das später von außen nicht sichtbar im Hodensack liegt, wird die Flüssigkeit in die beiden Schwellkörper gedrückt. Der Penis richtet sich auf.

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Verteilerstück eines Schwellkörper-Implantats mit Pump-Ballon und Ventil. © NDR

15 | 16 Ein Druck auf die Außenkanten des Ventils sorgt dafür, dass die Kochsalzlösung wieder zurück in das Reservoir fließt. Der Penis wird wieder weich. Patienten haben damit einen ganz normalen Orgasmus.

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Grafik zeigt im Längsschnitt von der Seite die Beckenregion eines Mannes mit erigiertem Penis, Harnblase, Beckenbodenmuskulatur und Prostata. © NDR

16 | 16 Eigentlich kann jedem Mann, der unter seiner Impotenz leidet, geholfen werden. Deshalb ist es so wichtig, darüber zu sprechen und einen Spezialisten aufzusuchen.

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Impotenz: Ursachen für eine Erektionsstörung
Potenz steigern durch Beckenbodentraining
Flaute im Bett: Geht da noch was?
45 Min

Dieses Thema im Programm:

45 Min | 15.03.2021 | 21:00 Uhr

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