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Entzündungshemmer: Mit Gewürzen gegen Entzündungen

Stand: 21.10.2024 | 17:20 Uhr

Kurkuma-Wurzeln und Gewürzpulver in einem Glasschälchen. © picture-alliance / OKAPIA KG Foto: Hans Reinhard

1 | 21 Zahlreiche Gewürze haben sehr gesunde Inhaltsstoffe. Kurkuma (Gelbwurz), das typischerweise in Currys steckt, spielt dabei in der obersten Liga. "Das enthaltene Curcumin lindert Entzündungen - Studien zufolge besonders bei Arthrose oder Schuppenflechte", sagt Ernährungs-Doc Matthias Riedl. Offenbar kann der Wirkstoff sogar vor Krebs schützen.

© picture-alliance / OKAPIA KG, Foto: Hans Reinhard

Kreuzkümmel auf einem Holzlöffel © Colourbox Foto: Mykola Velychko

2 | 21 Kreuzkümmel (Cumin) ist eine typische Zutat von orientalischen Speisen wie Falafel. Seine Samen ähneln Kümmelsamen, schmecken aber ganz anders: würzig und leicht fruchtig-scharf. Eine Mischung von je einer Messerspitze Kreuzkümmel, Muskat und Koriander, mit etwas Öl täglich ins Essen gerührt, konnte in Studien bei 80 Prozent der Arthrose-Patienten die Beschwerden lindern.

© Colourbox, Foto: Mykola Velychko

Ingwer in einer Schale. © NDR Foto: Anja Deuble

3 | 21 Die traditionelle chinesische wie die ayurvedische Medizin setzen Ingwer gegen Entzündungen ein, zum Beispiel bei Rheuma. Ingwer enthält schmerzlindernd wirkende ätherische Öle und Antioxidantien. Antioxidantien neutralisieren im Körper die freien Radikale, die die Alterung beschleunigen und Entzündungen fördern können.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Zimtstangen und Zimtpulver © Fotolia Foto: Valery121283

4 | 21 Die schmackhaften ätherischen Öle aus dem Zimt kurbeln unseren Stoffwechsel an. Und das wärmende Wintergewürz ist auch noch reich an entzündungshemmenden sekundären Pflanzenstoffen. Es gibt Hinweise darauf, dass Zimt auch positiv auf den Blutzucker- und den Cholesterinspiegel wirkt.

© Fotolia, Foto: Valery121283

Hagebutten und Pulver © fotolia Foto: MSchuppich

5 | 21 Besonders bei Arthroseschmerzen zeigt Hagebuttenpulver, gewonnen aus den Samen und Schalen der Frucht, gute Wirkung: Eine Dosis von täglich 5 Gramm lindert nachweislich die Beschwerden. Die Hagebutte enthält sogenannte Galaktolipide, die offenbar den Knorpelabbau hemmen können. Im Hagebuttentee finden sich diese Galaktolipide allerdings nicht.

© fotolia, Foto: MSchuppich

Chilipulver und drei Chilischoten © fotolia.com Foto: Michael Schütze

6 | 21 Viel scharf ist viel gut! Das feurige Capsaicin aus der Chilischote regt unsere Durchblutung an, lindert Entzündungen und Schmerzen und stärkt das Immunsystem. Also: öfter mal indisch essen gehen! Capsaicin steckt übrigens auch in Wärmepflastern.

© fotolia.com, Foto: Michael Schütze

Gelbe Zwiebel, rote Zwiebel, Knoblauch und schwarze Pfefferkörner, dazwischen etwas Rosmarin. © Fotolia Foto: SBillionPhotos.com

7 | 21 Ebenfalls scharf und gesund: Zwiebeln und Knoblauch enthalten entzündungshemmende Schwefelverbindungen. Sie wirken antibakteriell und "desinfizieren" im wahrsten Sinne von innen. Auch schwarzer Pfeffer hilft dem Immunsystem auf die Sprünge.

© Fotolia, Foto: SBillionPhotos.com

Brokkoli, Blumenkohl, Weißkohl und Rosenkohl © fotolia Foto: anjelagr

8 | 21 Weißkohl mildert Magenschleimhautentzündungen. Und, längst kein Geheimnis mehr: In Kohlarten steckt mehr anti-entzündliches Vitamin C als in Orangen. Brokkoli, Rosenkohl, Grünkohl und ihre Verwandten sind gerade im Winter ein unverzichtbarer Quell wertvoller Vitamine und sekundärer Pflanzenstoffe.

© fotolia, Foto: anjelagr

Verschiedene Paprikasorten © fotolia Foto: Countrypixel

9 | 21 Noch mehr Vitamin C als Kohl haben Paprika, vor allem rote. Hinzu kommen jede Menge Antioxidantien, nämlich Flavonoide und Carotine, die entzündungshemmend wirken.

© fotolia, Foto: Countrypixel

Ein Bund Portulak © fotolia Foto: Christian Jung

10 | 21 Jetzt kommt ein Geheimtipp unter den Gemüsen! "Der unscheinbare Portulak trumpft mit der ganzen Palette an natürlichen Entzündungshemmern auf", verrät Ernährungs-Doc Jörn Klasen. Als da wären: reichlich Vitamin C und Omega-3-Fettsäuren, auch die Vitamine A und E, dazu Magnesium und Zink sowie Flavonoide. Die jungen Zweige und Blätter am besten frisch geerntet für Salate oder Kräuterquark verwenden.

© fotolia, Foto: Christian Jung

Nahaufnahme von orangefarbenen Früchten des Sanddorns im Herbst. © NDR Foto: Anja Deuble

11 | 21 Noch eine Vitamin-C-Bombe: Sanddorn - die Frucht des Nordens! Zu recht wird der Saft seit Generationen geschätzt bei fieberhaften Infekten. Mineralien und Spurenelemente aus der Pflanze wirken wundheilend und entzündungshemmend.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Tofu und Sojabohnen © Eskymaks

12 | 21 Antioxidantien, viel Zink und dazu noch sekundäre Pflanzenstoffe, die den Cholesterinspiegel senken: Wer nicht Soja-Allergiker ist, darf gern zugreifen bei Sojasoße, Sprossen, Tofu, Tempeh und Co.

© Eskymaks

Zwei Ananashälften auf einem Holztisch © Fotolia Foto: Salex9500

13 | 21 Das Enzym Bromelain aus der Ananas hat gerinnungs- und entzündungshemmende Eigenschaften. Es wirkt nach Verletzungen oder Operationen abschwellend, außerdem bei der Verdauung eiweißspaltend.

© Fotolia, Foto: Salex9500

Kirschen © bergamont/fotolia Foto: bergamont

14 | 21 Kirschen, besonders Sauerkirschen, enthalten (genau wie Heidelbeeren oder rote Trauben) viele Anthocyane - das sind Pflanzenfarbstoffe, die in puncto Entzündungshemmung und Schmerzlinderung bis zu zehnmal wirksamer als Aspirin sein sollen. Kirschen scheinen zahlreiche Erkrankungen zu verbessern. Und auch Muskelkater.

© bergamont/fotolia, Foto: bergamont

Eine Karaffe mit Olivenöl und ein Schälchen mit grünen Oliven. © Fotolia.com Foto: Dušan Zidar

15 | 21 Gut fürs Herz und die Gefäße: natives, also nicht raffiniertes Olivenöl. Es schmeckt fruchtig oder leicht bitter - das liegt an seinen vielen sekundären Pflanzenstoffen. Die Vitamine und Polyphenole im Olivenöl wirken antioxidativ, schützen vor systemischen Entzündungen und teils sogar vor Krebs.

© Fotolia.com, Foto: Dušan Zidar

Leinsamenöl und Leinsamen auf einem Holztisch. © Fotolia.com Foto: cut

16 | 21 Leinsamen und Leinöl sind absolute Favoriten der Ernährungsmedizin: Die Schleimstoffe in Leinsamen helfen bei Halsentzündungen - etwa als Tee oder Gurgellösung (gern gepaart mit Salbei und Kamille). Und das Öl aus den Samen ist reich an gesunden, entzündungshemmenden Omega-3-Fettsäuren. Aber aufgepasst: Leinöl niemals erhitzen!

© Fotolia.com, Foto: cut

Lachs mit Gemüse und Schnittlauch angerichtet. © Fotolia.com Foto: Doris Heinrichs

17 | 21 Auch in fettem Fisch wie Lachs, Hering oder Makrele stecken Omega-3-Fettsäuren. Ein-, zweimal die Woche sollten diese Seefische auf den Tisch kommen.

© Fotolia.com, Foto: Doris Heinrichs

Eine Tasse Kaffee vor Kaffeebohnen © Colourbox

18 | 21 Kaffee (in Maßen!) wirkt ebenfalls allgemein entzündungshemmend durch die enthaltenen Polyphenole. Bei Reflux und Darmbeschwerden sollten Sie allerdings vorsichtig sein, bei akuten Darmentzündungen auf Kaffee verzichten.

© Colourbox

Grüner Tee im Glas © fotolia.com Foto: KMNPhoto

19 | 21 Die im grünen Tee enthaltenen Katechine gehören zu den stärksten Antioxidantien. Grüner Tee wirkt daher keimhemmend und immunstärkend. Außerdem verbessert er den Fettstoffwechsel und schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

© fotolia.com, Foto: KMNPhoto

Blühende Kamille auf einer Wiese. © NDR Foto: Anja Deuble

20 | 21 Ob mit frischen oder getrockneten Kräutern: Kamille (im Bild) und Salbei eignen sich besonders als Tee. Sie wirken entzündungs- und keimhemmend, etwa bei Halsschmerzen.

© NDR, Foto: Anja Deuble

Kakaobohnen, Kakaopulver und eine Tafel Schokolade. © fotolia/photocrew

21 | 21 Zum guten Schluss: Kakao. Seine gesunden Antioxidantien sind zwar kaum nachweisbar in Vollmilchschokolade - aber ein Stückchen hochprozentige Zartbitter (70 Prozent und mehr) darf als entzündungshemmend gelten.

© fotolia/photocrew

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Entzündungen hemmen mit den richtigen Lebensmitteln
Entzündungshemmende Lebensmittel im Überblick (PDF)

Dieses Thema im Programm:

Die Ernährungs-Docs | 19.02.2024 | 21:00 Uhr

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