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Einen Hummelkasten selbst bauen: Schritt für Schritt

Stand: 14.04.2023 | 17:50 Uhr | Rasch durch den Garten

Ein selbst gebauter Hummelkasten aus Holz. © NDR Foto: Udo Tanske

1 | 14 Um die nützlichen Hummeln in den Garten zu locken, kann man entweder einen Hummelkasten kaufen oder ihn einfach selbst bauen.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein umgedrehter Blumentopf aus Terrakotta. © NDR Foto: Udo Tanske

2 | 14 Die schnelle Variante ist ein großer Blumentopf, der umgedreht auf gehäckseltes Holz gestellt und mit Moos befüllt wird.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein umgedrehter Blumentopf, auf dem ein Brett montiert ist. © NDR Foto: Udo Tanske

3 | 14 Tipp: Auf den Topf zwei kurze Latten und darauf ein Brett legen. So sind die Nützlinge vor Regen geschützt und haben eine bequeme Einflugschneise.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Moos im Rasen, daneben wachsen zwei Gänseblümchen © NDR Foto: Udo Tanske

4 | 14 Das Moos gibt es gratis. Die meisten Gartenbesitzer haben genug davon im Rasen. Besonders langstielige Moosarten eignen sich gut für dieses Vorhaben.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Moos in Nahaufnahme. © NDR Foto: Udo Tanske

5 | 14 Unbedingt darauf achten, dass der Rasen nicht behandelt ist - weder mit Gift noch mit Dünger oder anderen Chemikalien. Nach der Ernte das Moos am besten in der Sonne trocknen lassen.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein Holzkasten und eine Pappkiste stehen auf einer Wiese. © NDR Foto: Udo Tanske

6 | 14 Etwas aufwendiger, aber weitaus geräumiger ist ein Hummelkasten. Benötigt werden dafür eine Holzkiste (circa 50 x 50 Zentimeter groß), ein Karton mit den Mindestmaßen 25 x 25 Zentimeter, eine Pappröhre, Hobelspäne, trockenes Moos und Heu.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Mit einem Bohrer wird ein Loch ins Holz gebohrt. © NDR Foto: Udo Tanske

7 | 14 Zuerst brauchen Holzkiste und Karton ein Einflugloch. Mit einem 40-Millimeter-Forstner-Bohrer ist das schnell gemacht. Bevor der Karton in die Kiste gesetzt wird, zwei Holzleisten als Abstandhalter für den Karton hineinlegen.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein Hummelkasten im Querschnitt. © NDR Foto: Udo Tanske

8 | 14 In den Karton, der möglichst unbedruckt sein sollte und in dem vorher keine Chemieprodukte gelagert worden sein dürfen, den Pappkern von einer Rolle Alu- oder Frischhaltefolie stecken.

© NDR, Foto: Udo Tanske

In einem Pappkarton mit Pappröhre liegt gehäckseltes Holz. © NDR Foto: Udo Tanske

9 | 14 Als unterste Schicht kommt gehäckseltes Holz oder Kleintierstreu in den Karton.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein Hummelnest aus Moos. © NDR Foto: Udo Tanske

10 | 14 Aus dem gesammelten Moos ein schönes Nest für die Hummeln bauen. Auch die Fasern der Kapok-Schote eignen sich - bitte keine synthetischen Fasern verwenden. In dem weichen Material einen kleinen Gang als Verlängerung der Einlaufröhre und eine etwa apfelgroße Nistmulde formen.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Eine Kiste mit trockenem Heu. © NDR Foto: Udo Tanske

11 | 14 Als Abdeckung eignet sich langes Heu von einer naturbelassenen Wiese. Den Deckel des Kartons schließen.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein Holzblock dient als Landebahn am Hummelkasten. © NDR Foto: Udo Tanske

12 | 14 Vor das Einflugloch kommt noch ein kleiner Landeplatz. Dafür einfach ein Stück Dachlatte anschrauben. Am Ende kommt ein Deckel aus wasserdichtem Material auf die Holzkiste. Das Hummelhaus auf Holzklötze oder Ziegelsteine setzen, damit es auch von unten trocken bleibt.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Eingang zu einem Hummelhaus mit spezieller Klappe. © NDR Foto: Udo Tanske

13 | 14 Damit Eindringlinge wie die Wachsmotte nicht hineinkommen, alle Ritzen gut verschließen und den Eingang am besten mit einer Hummelklappe aus einem Stück Acrylglas, das mit zwei Krampen beweglich gehalten wird, sichern.

© NDR, Foto: Udo Tanske

Ein Gärtner untersucht die spezielle Klappe an einem Hummelhaus. © NDR Foto: Udo Tanske

14 | 14 Die Hummel lernt, die Klappe anzuheben. Die Motte, die die Brut der Hummel gefährden würde, kommt nicht hinein.

© NDR, Foto: Udo Tanske

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Rasch durch den Garten

Dieses Thema im Programm:

Rasch durch den Garten | 17.04.2023 | 21:00 Uhr

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