Stand: 01.11.2016 | 09:37 Uhr | 45 Min | Archiv
1 | 6 Die Rotbuche oder Gemeine Buche ist einer der häufigsten Laubbäume in deutschen Wäldern: Der Anteil der Rotbuche beträgt etwa 15 Prozent. Der Name Rotbuche bezieht sich nicht auf die Blattfärbung, sondern auf das im Vergleich zur Hainbuche rötlichere Holz. Buchen mit dunkelroten Blättern sind Blutbuchen.
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2 | 6 Die eiförmigen, spitz zulaufenden Blätter mit dem welligen Rand leuchten im Frühjahr hellgrün und nehmen später eine dunkelgrüne Färbung an.
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3 | 6 In Norddeutschland kommen vor allem in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommern ausgedehnte Buchenwälder vor, die eine hohe Artenvielfalt aufweisen. Zwei von ihnen, die naturnahen Wälder im Nationalpark Müritz und im Nationalpark Jasmund auf Rügen, gehören sogar zum Weltnaturerbe. Aufgrund der dichten Belaubung ist es dort immer angenehm kühl. Das abgefallene Laub dient als Nährstofflieferant für den Boden.
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4 | 6 Im Herbst ist die Buche gut an ihren scharf dreikantigen Früchten zu erkennen. Die Bucheckern wachsen in einer stacheligen Schale. Vögel, Nagetiere und Wildschweine fressen die Nussfrüchte. Für Menschen hingegen sind sie wegen des enthaltenen Giftes Fagin ungenießbar.
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5 | 6 An ihrer silbergrauen, glatten Rinde lässt sich die Rotbuche leicht erkennen. Bis zu 35 Meter ragt der Stamm oft in die Höhe. Möbel, Parkett oder Brennholz: Das harte, aber gut biegbare Holz ist beliebt und vielseitig verwendbar.
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6 | 6 Buchen sind beliebte Parkbäume und werden in Gärten oft als Hecken angepflanzt. Die vertrockneten Blätter verbleiben oft bis zum nächsten Frühjahr am Baum. Daher wirken Buchenhecken auch im Winter nicht kahl.
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