Stand: 21.03.2024 16:08 Uhr

Nachrichten aus Flensburg, Nordfriesland, Schleswig-Flensburg

Hier geht es zu den aktuellen Nachrichten aus Nordfriesland, Schleswig-Flensburg und Flensburg. Im Folgenden sehen Sie die Nachrichten aus dem Berichtsgebiet des Studios Flensburg vom 21. März 2024.

Staatsanwaltschaft ermittelt gegen FSG-Nobiskrug-Verantwortliche

Die Staatsanwaltschaft Kiel hat am Donnerstagmittag mitgeteilt, dass sie gegen die Verantwortlichen der Werften FSG-Nobiskrug (Flensburg und Kreis Rendsburg-Eckernförde) sowie der übergeordneten Tennor-Gruppe ermittelt. Immer wieder sind laut Gewerkschaft IG Metall Löhne unregelmäßig ausgezahlt und Sozialabgaben verzögert abgegeben worden. Außerdem hatte die Marine am Donnerstag offiziell bestätigt, dass sie Aufträge storniert. FSG-Nobiskrug Investor Lars Windhorst zeigte sich am Donnerstag im Wirtschaftsausschuss des Landtags gelassen. "Wir haben die Sozialversicherungsbeiträge immer, wenn sie fällig wurden, abgearbeitet. Es gab mal Verzögerungen im letzten Jahr." Neue Aufträge für die Werften seien schon in der Pipeline, kündigte der Investor an. | NDR Schleswig-Holstein 21.03.2024 16:30 Uhr

Fischer kritisieren Aktionsplan Ostsee

Das angekündigte Fischereiverbot für das neu geplante Naturschutzgebiet zwischen Gelting und der Schlei stößt bei Fischern im Kreis Schleswig-Flensburg auf Kritik. Max Riegert ist Berufsfischer und hat vor Kurzem einen eigenen Betrieb in Maasholm gegründe: "Wir haben vom ersten Januar bis zum 14. Schleppen, denn zwei Monate Liegezeit, dann dürfen wir wieder im April 15 Tage fischen. Man muss aber vom ersten April bis zum 15. Mai noch mal dreißig Tage liegen in 10er-Blöcken. Das heißt, von den ersten fünf Monaten liegen wir schon drei am Stück und dürfen nix." Mit dem "Aktionsplan Ostsee 2030" will die Landesregierung unter anderem verhindern, dass die Fischbestände weiter zurückgehen. | NDR Schleswig-Holstein 21.03.2024 08:30 Uhr

Grenzübergang Padburg: Längere Wartezeiten am Donnerstag

Am Grenzübergang in Padburg in Dänemark will die dänische Polizei am Donnerstag die Zeltplanen austauschen, die über den Kontrollhäuschen gespannt sind. Dort soll es keine Vollsperrung in Richtung Norden geben, aber es kann nach Polizeiangaben zu längeren Wartezeiten kommen. Der Grenzübergang im dänischen Krusau war am Mittwochvormittag wegen der gleichen Instandhaltungsarbeiten gesperrt. Die Einreise von Dänemark nach Deutschland war weiterhin möglich. | NDR Schleswig-Holstein 20.03.2024 08:30 Uhr

Nachrichten aus dem Studio Flensburg

Das Studio Flensburg liefert jeden Werktag um 8.30 Uhr und 16.30 Uhr Nachrichten für die Region. Die Reporter berichten aus Flensburg und dem Kreis Schleswig-Flensburg und dem nördlichen Nordfriesland.

Mehr Nachrichten aus Schleswig-Holstein finden Sie in unserem landesweiten Überblick und in den Regionalnachrichten der vier weiteren NDR Studios: Lübeck (Ostholstein Lauenburg, Lübeck), Heide (Dithmarschen, Steinburg, Südliches Nordfriesland), Kiel (Kiel, Rendsburg-Eckernförde, Neumünster, Plön) und Norderstedt (Pinneberg, Segeberg, Stormarn).

Archiv
Grafik: Eine Sprechblase, in der die Kontur des Landes Schleswig-Holstein abgebildet ist.
2 Min

Regionalnachrichten aus dem Studio Flensburg 16:30 Uhr

Die Reporter berichten von den nordfriesischen Inseln und Halligen, der Marsch, der Geest bis über das östliche Hügelland mit seinen Fjorden - jeden Werktag um 08.30 und 16.30 Uhr. 2 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 21.03.2024 | 16:30 Uhr

Nachrichten aus Schleswig-Holstein

Drei Politiker stehen an einem Rednerpult. © NDR Foto: Friederike Hoppe

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