Klanxbüll: Der Sylt-Shuttle, mit dem von der Deutschen Bahn Autos vom Festland nach Westerland auf Sylt transportiert werden. © dpa-Bildfunk Foto: Axel Heimken
Klanxbüll: Der Sylt-Shuttle, mit dem von der Deutschen Bahn Autos vom Festland nach Westerland auf Sylt transportiert werden. © dpa-Bildfunk Foto: Axel Heimken
Klanxbüll: Der Sylt-Shuttle, mit dem von der Deutschen Bahn Autos vom Festland nach Westerland auf Sylt transportiert werden. © dpa-Bildfunk Foto: Axel Heimken
AUDIO: Ab Dienstag drei Tage keine Autozüge nach Sylt (1 Min)

Letzter Tag: Auch heute keine Autozüge nach Sylt

Stand: 14.03.2024 00:01 Uhr

Am Bahnhof Westerland wird ein neues Stellwerk in Betrieb genommen. Deshalb werden in dieser Woche die Regionalzüge durch Busse ersetzt, nun können auch keine Autozüge nach Sylt fahren.

In Westerland auf Sylt, in Niebüll und Tönning (Kreis Nordfriesland) werden aktuell die alten Stellwerke durch elektronische Technik ersetzt. In dieser Woche wird nun das neue elektronische Stellwerk in Westerland in Betrieb genommen. Das führt allerdings zu massiven Einschränkungen im Bahnverkehr, sodass die Insel zeitweise nicht mit dem Autozug erreichbar ist.

Fahrzeuge müssen Fähre nutzen

Seit Montagabend, 23 Uhr und noch bis Freitagmorgen, 4 Uhr werden die Regionalzüge zwischen Morsum und Westerland durch Busse ersetzt. Seit Dienstag und bis einschließlich Donnerstag fahren keine Autozüge nach Sylt. Autos, Busse oder Lastwagen, die auf die Insel oder von ihr herunter müssen, sollten die Fähre nutzen, teilt die Deutsche Bahn mit. Reisende sollten sich auch im Internet oder in der DB-Navigator-App informieren.

Syltfähre fährt stündlich

Die FRS Syltfähre bietet deshalb zusätzliche Abfahrten an. In der gesamten Woche werden laut dem Unternehmen außerplanmäßig zwei Fähren eingesetzt, sodass stündliche Abfahrten nach Sylt möglich sind. Die beiden Autofähren pendeln ab 5.15 Uhr am Morgen, die letzte verlässt die Insel um 19.25 Uhr. Der detaillierte Sonderfahrplan ist online einsehbar. Eine Reservierung wird empfohlen.

Bahnübergänge gesperrt

Zusätzlich werden für die Bau- und Anschlussarbeiten für die elektronischen Stellwerke auch mehrere Bahnübergänge sowohl für den Autoverkehr, aber auch für Fußgängerinnen und Fußgänger sowie Radfahrende gesperrt: Der Übergang Ingewai in Tinnum ist bereits seit Ende Februar und noch bis Freitag, den 15. März gesperrt. Seit vergangenen Montag und ebenfalls noch bis 15. März ist der Übergang Mööswai/Holm gesperrt. Die Sperrung am Königskamp/Borogwai wird bis 19. März verlängert.

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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 12.03.2024 | 06:00 Uhr

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