Vogelgrippe im Wangerland: 7.200 Puten getötet
Im friesischen Wangerland sind nach einem Ausbruch der Vogelgrippe in einer Geflügelhaltung rund 7.200 Puten getötet worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut hatte davor den Nachweis des für Geflügel hochansteckenden Virus des Typs H5N1 amtlich bestätigt. Um den betroffenen Betrieb gilt in einem Umkreis von drei Kilometern von diesem Dienstag an eine Schutzzone. Weiter wurde eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern festgelegt. Diese umfasst vor allem die Gemeinde Wangerland sowie Teile der Städte Jever, Schortens, Wilhelmshaven und Wittmund. Hier darf dem Veterinäramt zufolge nichts in die Geflügelbestände hinein- oder herausgebracht werden.