Stand: 04.10.2022 14:16 Uhr

Vogelgrippe im Wangerland: 7.200 Puten getötet

Ein Schild mit der Aufschrift „Geflügelpest Sperrbezirk“ steht an einer Straße. © picture alliance/dpa Foto: Hauke-Christian Dittrich
Um den betroffenen Betrieb wurde eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern festgelegt. (Themenbild)

Im friesischen Wangerland sind nach einem Ausbruch der Vogelgrippe in einer Geflügelhaltung rund 7.200 Puten getötet worden. Das Friedrich-Loeffler-Institut hatte davor den Nachweis des für Geflügel hochansteckenden Virus des Typs H5N1 amtlich bestätigt. Um den betroffenen Betrieb gilt in einem Umkreis von drei Kilometern von diesem Dienstag an eine Schutzzone. Weiter wurde eine Überwachungszone mit einem Radius von mindestens zehn Kilometern festgelegt. Diese umfasst vor allem die Gemeinde Wangerland sowie Teile der Städte Jever, Schortens, Wilhelmshaven und Wittmund. Hier darf dem Veterinäramt zufolge nichts in die Geflügelbestände hinein- oder herausgebracht werden.

Jederzeit zum Nachhören
Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
8 Min

Nachrichten aus dem Studio Oldenburg

Was in Ihrer Region wichtig ist, hören Sie in dem Mitschnitt der 15:00 Uhr Regional-Nachrichten auf NDR 1 Niedersachsen. 8 Min

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 04.10.2022 | 14:30 Uhr

Schlagwörter zu diesem Artikel

Tiere

Mehr Nachrichten aus der Region

Ein Polizeiauto in Unschärfe fährt mit Blaulicht eine Straße in Hannover entlang. © NDR Foto: Julius Matuschik

Tasche in Rastede sorgt für Polizeieinsatz und Zugausfälle

Weil sie eine Gefahr nicht ausschließen konnte, sperrte die Bundespolizei den Bahnhof und ließ den Zugverkehr einstellen. mehr

Aktuelle Videos aus Niedersachsen