Neues LNG-Terminal am Montag in Wilhelmshaven erwartet
In Wilhelmshaven soll am Montag das zweite schwimmende LNG-Terminal ankommen. Das teilte die Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) mit. Das Terminal setze auf eine Neuerung: Die "Excelsior" reinigt ihre Leitungen nicht mit Chlor, sondern mit Ultraschall. Die Rohre wurden dafür vom Kieler Unternehmen Hasytec umgerüstet. Weil allerdings auch die Schweinswale per Ultraschall kommunizieren, sollen andere Frequenzen genutzt werden, um die Tiere nicht zu gefährden, wie das Unternehmen mitteilte. Ein sechsmonatiger Test verlief demnach vielversprechend. Eine abschließende Prüfung stehe aber noch aus. Anfang April hatte die Deutsche Umwelthilfe kritisiert, dass bei der "Hoegh Esperanza" Chlor zum Einsatz komme. Das Terminal liegt ebenfalls in Wilhelmshaven. Das Chlor in den Rohren gelange dabei in die Nordsee und sei schädlich, so die Umwelthilfe.
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