Stand: 21.02.2024 10:09 Uhr

Experten suchen auf Schulgelände nach Weltkriegsbombe

Die Sondierungsarbeiten (Bombensuche) an der Pingel-Anton-Schule in Cloppenbrug haben am Dienstagmorgen begonnen. Schicht für Schicht wird die Oberfläche geöffnet und untersucht © Stadt Cloppenburg/Westerkamp
Der Boden wird zunächst abgetragen und dann mit Spezialinstrumenten in bis zu fünf Metern Tiefe gescannt.

Auf dem Schulgelände der Oberschule "Pingel Anton" in Cloppenburg vermutet der Kampfmittelräumdienst eine Weltkriegsbombe. Ein Sondierungsteam aus Syke (Landkreis Diepholz) untersucht deshalb seit Dienstag bei laufendem Schulbetrieb den Boden mit Sensoren. Das könne bis zu drei Tage dauern, heißt es von der Stadt Cloppenburg. Weil die Oberflächenschicht mit metallischen Baurückständen durchzogen sei, müsse diese erst abgetragen werden. Sobald ein verdächtiger Gegenstand auftaucht, startet nach Angaben der Stadt ein Sicherheitsprogramm. Dann wird die Oberschule innerhalb von 30 Minuten geräumt. Zuvor war bereits erfolglos in der Cloppenburger Innenstadt nach der Weltkriegsbombe gesucht worden.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 21.02.2024 | 06:30 Uhr

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