Hochschule begleitet Corona-Modellprojekt in Buxtehude
Buxtehude nimmt als eine von derzeit 13 Kommunen in Niedersachsen am Modellprojekt mit "sicheren Zonen" teil. Die private Fachhochschule hochschule 21 begleitet das Vorhaben.
Professorin Barbara Zimmermann sieht in dem Öffnen von Läden und Kultur einen wichtigen Versuch, Menschen in der Pandemie wieder zusammenzubringen. Sie sprach sich dafür aus, den Versuch abzubrechen, falls die Infektionszahlen deutlich steigen würden. "Ich glaube, man muss jetzt viel Geduld haben und sehr flexibel arbeiten", sagte sie NDR Niedersachsen. Da auch die Kliniken und das Gesundheitsamt involviert seien, gebe es einen "Sicherheitsgürtel", der um die Modellvorhaben gelegt sei, "um sie nicht uferlos eskalieren zu lassen."
Wissenschaftliche Begleitung vorgeschrieben
In den Modellkommunen in Niedersachsen dürfen in sogenannten sicheren Zonen verschiedene Geschäfte und Einrichtungen öffnen. Die Kommunen mussten sich beim Land bewerben, um bei dem Projekt mitmachen zu können. Zu den Voraussetzungen wie Test- und Sicherheitskonzept gehören eben auch eine wissenschaftliche Begleitung sowie ein ausführlicher Erfahrungsbericht.
