Defekt an Gasbohrstelle Tewel: Feuerwehr muss aushelfen

Im Heidekreis musste die Feuerwehr in der Nacht zu Donnerstag auf den Erdgasförderplatz bei Tewel ausrücken. Das Unternehmen ExxonMobil hatte um Hilfe gerufen, weil bei Wartungsarbeiten Wasser in 4.000 Meter Tiefe unerwartet versickert sei. Die Feuerwehr war mit bis zu 120 Einsatzkräften vor Ort. Mit Löschfahrzeugen brachten sie Wasser auf das Gelände von ExxonMobil. Ein Sprecher von ExxonMobil erklärte, es habe keine Gefahr bestanden, aber es sei notwendig gewesen, die Arbeiten ohne Unterbrechung fortzuführen. Deshalb werde das Unternehmen die Rechnung der Feuerwehr übernehmen. Für die Wassertransporte war die Bundesstraße 71 bei Tewel gesperrt.
