Landwirt stirbt nach Sturz in mehrere Meter tiefe Getreide-Grube
Beim Sturz in eine mit Korn gefüllte Grube in Stolzenau (Landkreis Nienburg) ist am Samstagabend ein 67-jähriger Hofbesitzer ums Leben gekommen. Nach Angaben der Feuerwehr war der Mann in eine im Boden eingelassene Grube - den so genannten Kornsumpf - gefallen. Dort wird das Korn von Anhängern hinein gekippt, bevor es ins Silo weitertransportiert wird. 25 Einsatzkräfte hätten versucht, den Verschütteten mit vereinten Kräften zu befreien, so die Feuerwehr Mittelweser. Da das Korn in dem drei Meter tiefen Schacht aber immer wieder nachrutschte, konnte der Mann erst nach einer guten Viertelstunde aus der Grube gezogen werden. Für ihn kam jede Hilfe zu spät. Die Feuerwehr geht von einem Unglück aus. Ein Kriseninterventionsteam betreute Angehörige und Einsatzkräfte auf dem Hof in Stolzenau.
