Frau nach Messerattacke querschnittsgelähmt: Prozess beginnt
Mit mehreren Messerstichen in den Nacken soll der angeklagte Mann versucht haben, die Frau zu töten. Die Frau ist seitdem querschnittsgelähmt. Am Landgericht Hannover beginnt am Mittwoch der Prozess.
Der Angeklagte muss sich wegen versuchten Totschlags vor Gericht verantworten. In der Nacht vom 17. auf den 18. November 2024 soll er die Frau in Hannover zunächst ins Gesicht geschlagen und dann ihren Kopf gegen eine Heizung geschlagen haben. Danach habe er drei Mal gezielt und wuchtig mit einem Messer auf ihren Nacken eingestochen, so der Sprecher des Landgerichtes Hannover. Der Angeklagte soll zur Tatzeit alkoholisiert gewesen sein.
Frau nach versuchtem Totschlag gelähmt
Aufgrund ihrer Verletzungen ist die Frau seit der Tat querschnittsgelähmt. Das Motiv für die Tat und auch die Frage, in welchem Verhältnis die Frau und der Mann zueinander standen, soll im Verlauf des Prozesses geklärt werden. Aktuell sind fünf Verhandlungstage angesetzt.
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