Stand: 14.09.2024 14:40 Uhr

Afrikanische Schweinepest: Niedersachsen probt den Ernstfall

Eschede: Eberhard Haunhorst (l-r), Präsident vom Niedersächsischen Landesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, und Miriam Staudte (Grüne), Landwirtschaftsministerin von Niedersachsen, stehen in Schutzanzügen bei einer Stationsübung zum Thema Bergung von Wildschweinkadavern. Vor ihnen liegt ein Wildschweinkadaver, welcher zu Übungszwecken ausgelegt wurde. © dpa-Bildfunk Foto: Michael Matthey
Landwirtschaftsministerin Staudte (re, Bündnis 90/Die Grünen) nimmt an der Übung zur Afrikanischen Schweinpest teil. An dieser Station geht es um die Bergung von Wildschweinkadavern.

Mit einer Krisenübung hat das Land Niedersachsen am Samstag Maßnahmen zur Eindämmung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) geprobt. Landwirtschaftsministerin Miriam Staudte nahm an der Übung in Eschede im Landkreis Celle teil. "Leider gibt es keinen hundertprozentigen Schutz", sagte die Grünen-Politikerin. "Daher müssen wir gut vorbereitet sein." Derzeit breitet sich die als gefährlich geltende Tierseuche in Europa und Deutschland aus. "Vor dem Hintergrund aktueller Ausbrüche in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ist die Gefahr einer Einschleppung der ASP nach Niedersachsen real", so Staudte. Mit rund 6,9 Millionen Schweinen sei Niedersachsen eines der wichtigsten Bundesländer für die Schweinehaltung in Deutschland.

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Hallo Niedersachsen | 15.09.2024 | 19:30 Uhr

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