Göttingen rechnet mit 40 Tonnen Sperrmüll vor Wohnkomplex

Seit mehr als einer Woche lässt die Stadt Göttingen Sperrmüll vom Gelände eines maroden Wohnkomplexes entfernen. Die Arbeiten haben sich verzögert - denn laut Stadt liegt dort deutlich mehr Müll herum als erwartet. Mit 20 Tonnen habe die Stadt gerechnet, sagte Stadtsprecher Dominik Kimyon dem NDR Niedersachsen. Die seien aber bereits entfernt - und die Hälfte des Sperrmülls liege noch da. Am Ende könnten demnach bis zu 40 Tonnen Sperrmüll zusammenkommen. Was es kosten wird, all den Müll zu entfernen, steht laut Kimyon noch nicht fest. Die Stadt werde die Kosten den Eigentümerinnen und Eigentümern in Rechnung stellen, so der Sprecher. Was bereits feststeht: Der Polizeieinsatz mit rund 200 Beamten vor rund zwei Wochen hat Kosten in Höhe von 240.000 Euro verursacht.
