Stand: 19.07.2024 07:28 Uhr

Neuer Ermittlungstand nach Tod eines Obdachlosen in Rostock

Eine Gruppe von Polizeibeamten, unter ihnen auch Mitarbeiter der Spurensicherung, steht um einen Einsatzwagen herum, der vor einem Obdachlosenheim geparkt ist. Die seitliche Schiebetür des weißen Transporters mit Blaulichtern auf dem Dach ist geöffnet, so dass Arbeitsmaterialien herausgeholt werden können. © NDR Foto: Stefan Tretropp
Ermittler vor der Obdachlosenunterkunft in Rostock Toitenwinkel.

Die Rostocker Staatsanwaltschaft hat keinen Haftbefehl gegen einen 61-Jährigen zunächst Verdächtigen erhoben. Ihm könne nach den bisherigen Ermittlungsergebnissen die Tat nicht mit der notwendigen Sicherheit nachgewiesen werden. Deshalb sei der vorläufig festgenommene Mitbewohner des Getöteten aus dem Gewahrsam entlassen. Gerichtsmediziner haben den Toten obduziert, die Ermittlungen laufen weiter, heißt es. Laut Staatsanwaltschaft sei der 63-jährige Bewohner in der Rostocker Obdachlosenunterkunft getötet worden. Mitarbeiter hatten ihn am Mittwoch leblos mit blutigen Verletzungen durch Messerstiche in seinem Zimmer gefunden. Nach ersten Erkenntnissen sei es bereits am Vorabend zu Streit zwischen mehreren Bewohnern gekommen.

Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 19.07.2024 | 05:30 Uhr

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