Studierende der Uni Rostock sind gegen militärische Forschung
Auf ihrer studentischen Vollversammlung am Mittwoch haben die Rostocker Studierenden gefordert, dass die Universität an der sogenannten Zivilklausel festhält. Die besagt, dass die Uni ausschließlich zu zivilen und nicht zu militärischen Zwecken forschen darf. Außerdem wurde auch über die Attraktivität der Hochschulstandorte diskutiert. Sie könnten durch überdachte Fahrradstellplätze und Sport- und Spielgeräte gesteigert werden. Auch die Studienbedingungen für chronisch kranke und Studierende mit Behinderung sollen sich verbessern. Zur Vollversammlung versammelten sich rund 530 Studierende in den zwei größten Hörsälen der Universität. Insgesamt wurden 19 Anträge eingereicht. Nur 14 Anträge konnten besprochen werden. Alle Anträge werden an den Studierendenrat weitergeleitet und dort bearbeitet.
