Erdbeben in Syrien und Türkei: Landesbischöfin ruft zu Spenden auf

Stand: 07.02.2023 14:16 Uhr

Nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet hat die Landesbischöfin der evangelischen Nordkirche, Kristina Kühnbaum-Schmidt, zur Unterstützung und Hilfe aufgerufen.

"Lassen Sie uns solidarisch an der Seite der Menschen sein, die jetzt so Schweres erleben", so Landesbischöfin Kühnbaum-Schmidt. Dies sei beispielsweise über Spenden an die Diakonie Katastrophenhilfe möglich. "So viele Menschen, die gestorben sind, so viele Verletzte und Vermisste, wahrscheinlich in einer noch sehr unübersichtlichen Situation, in der so viele Menschen jetzt nach Hilfe suchen", erklärte Kühnbaum-Schmidt. Sie bete für alle Opfer und ihre Angehörigen sowie für die, die verschüttet sind, dass sie geborgen und gerettet werden können. Auch bete sie für alle, die vor Ort Hilfe leisten.

Aktion: "Bündnis Entwicklung Hilft" und "Aktion Deutschland Hilft"

  • Stichwort: "ARD/Erdbeben Türkei und Syrien"
  • über Konto bei der Commerzbank
  • IBAN: DE53 200 400 600 200 400 600
  • BIC: COBADEFFXXX

Unterstützung über Diakonie Katastrophenhilfe

  • Stichwort: "Erdbebenhilfe Türkei Syrien"
  • über Konto bei der Evangelischen Bank
  • IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
  • BIC: GENODEF1EK1

Deutschlandweiter THW-Hilfseinsatz wahrscheinlich

Ein Einsatz des Technischen Hilfswerks Mecklenburg-Vorpommern ist bislang nicht ausgelöst worden, so André Axmann, Pressesprecher des THW-Ortsverbands Rostock. Die Auslandseinsätze des THW werden über die Leitung in Bonn geleitet. Helfer, die für Auslandseinsätze befugt sind, werden von hier aus kontaktiert und zu einem Sammelpunkt gebracht, um Richtung Einsatzgebiet zu fliegen. Dass das THW deutschlandweit einen Hilfseinsatz starten wird, hält André Axmann für sehr wahrscheinlich.

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NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 06.02.2023 | 16:00 Uhr

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