A14 bei Schwerin: Vollsperrung in Richtung Süden
Seit Montag um 6 Uhr an wird wieder die A14 nahe Schwerin gesperrt - dieses Mal in Richtung Ludwigslust zwischen den Anschlussstellen Schwerin-Ost und dem Kreuz Schwerin. Außerdem werden landesweit in den kommenden Wochen Brücken überprüft.
Die Fahrbahnen sind gut 13 Jahre alt, darum müssten sie nun instand gesetzt werden, teilte die Autobahngesellschaft des Bundes mit. Weil es keine Standstreifen auf der Strecke gibt, sei eine Vollsperrung notwendig, erklärte eine Sprecherin.
Freitag wieder freie Fahrt
Nachdem in der vergangenen Woche die Autobahn in Richtung Wismar instand gesetzt wurde, ist jetzt der A14-Abschnitt in Richtung Süden an der Reihe. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Die letzte Abfahrt in Richtung Süden ist Schwerin-Ost. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag soll die A14 nach Planung der Autobahngesellschaft dann wieder frei sein.
Verkehrsbehinderungen durch Brückenprüfungen
Zudem kann es von dieser Woche an an einigen Brücken in Mecklenburg-Vorpommern zu Behinderungen kommen. Die Bauwerke werden auf Schäden untersucht. Dazu ist ein spezielles Fahrzeug im Einsatz. An einem Lkw ist ein Gerüst mit einem Steg befestigt. Darauf können die Prüfer stehen und ganz nah an die Unterseiten der Brücken schauen. Damit die Teams arbeiten können, gibt es Verkehrseinschränkungen in Form von halbseitigen Sperrungen, die mit Baustellen-Ampeln geregelt werden.
Laut Straßenbau- und Verkehrsverwaltung des Landes geht es heute früh (29. August) los auf der B108 im Landkreis Rostock mit der Brücke über die Recknitz in Laage. Bis zum 9. September sind unter anderem auch die B104 in Schönberg betroffen, die B321 in Crivitz und die B195 in Bandekow und Dömitz. Brücken werden in Deutschland alle sechs Jahre einer Hauptprüfung unterzogen.
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