"Gruß an Bord"
Auch 2020 hat NDR Info an Heiligabend mit der Sendung "Gruß an Bord" Weihnachtsbotschaften an Seeleute in aller Welt übermittelt. Familien und Freunde wünschten ihren Lieben auf See ein frohes Fest.
"In ihrer langen Geschichte war die Radiosendung 'Gruß an Bord' vielleicht noch nie so wichtig wie in diesem Jahr", meint Adrian Feuerbacher, Programmchef von NDR Info und Chefredakteur des NDR Hörfunks. "Hunderttausende Seeleute dürfen wegen der Corona-Pandemie Schiffe nicht verlassen oder können nicht auf ihre Schiffe zurückkehren. 'Gruß an Bord' ist auch ein Signal, wie viele Menschen mit ihren Gedanken und guten Wünschen bei den Seeleuten sind."
Die zuvor unter Pandemie-Bedingungen produzierte Sendung wurde an Heiligabend auf NDR Info und NDR Info Spezial ausgestrahlt. Auf dieser Seite finden Sie sie - in zwei Teilen - zum Nachhören. Die weitesten Grüße gingen in diesem Jahr über etwa 18.300 Kilometer bis ins neuseeländische Christchurch zur Segeljacht "Su An".
Empfang auf hoher See auch über die Kurzwelle
Damit die Besatzungen und Passagiere auf Fracht- und Kreuzfahrtschiffen die Traditionssendung an Heikigabend zeitgleich auf allen Weltmeeren und in fernen Häfen empfangen konnten, hatte der NDR Hörfunk eigens für die Verbreitung wieder mehrere Kurzwellen-Frequenzen angemietet.
Eine Brücke zwischen den Seeleuten und ihren Angehörigen
"Gruß an Bord" wurde erstmals Heiligabend 1953 ausgestrahlt - die Sendung gibt es also bereits seit 67 Jahren. Sie ist damit eine der ältesten Radiosendungen weltweit, die noch immer ausgestrahlt werden.
"Gruß an Bord" schlägt eine Brücke über die Meere - zwischen den Seeleuten unterwegs und ihren Angehörigen in Deutschland. Die Seeleute schicken Grüße nach Hause, Familien sowie Freundinnen und Freunde wünschen ihnen auf See oder in fernen Häfen ein frohes Fest.
