Stand: 18.02.2022 22:30 Uhr

Coronavirus-Blog: RKI streicht 20 Länder von Hochrisiko-Liste

Im Coronavirus-Blog hat NDR.de Sie auch am Freitag, 18. Februar 2022 aktuell über die Folgen der Coronavirus-Pandemie für Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg informiert. Das Geschehen des Tages können Sie hier nachlesen. Am frühen Samstagmorgen geht es mit einem neuen Blog weiter.

Das Wichtigste in Kürze:

  • RKI streicht 20 Länder von Hochrisiko-Liste, darunter Spanien und Großbritannien
  • Regierung: 1,4 Millionen Dosen Novavax am Montag erwartet
  • Corona-Regeln für Kurzarbeit gelten bis Ende Juni
  • Umfrage: Mehrheit der Deutschen begrüßt Lockerung von Corona-Maßnahmen
  • Bestätigte Neuinfektionen im Norden: 18.595 in Niedersachsen, 4.105 in Schleswig-Holstein, 3.491 in Hamburg und 4.369 in Mecklenburg-Vorpommern
  • Bundesweite Inzidenz liegt aktuell bei 1.371,7

Tabellen und Grafiken: So läuft die Impfkampagne im Norden
Karte: Neuinfektionen in den norddeutschen Landkreisen


22:30 Uhr

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

An dieser Stelle beenden wir den Corona-Blog für heute. Morgen früh geht es mit einem neuen Blog weiter. Kommen Sie gut durch die stürmische Nacht!


20:07 Uhr

WHO-Chef: Die Pandemie ist noch nicht vorbei

Der Chef der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat davor gewarnt, die Corona-Pandemie voreilig für beendet zu erklären. In einigen Ländern gebe es eine hohe Impfquote verbunden mit einer geringeren Gefährlichkeit der Omikron-Variante, sagte Tedros Adhanom Ghebreyesus heute auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Dies nähre das gefährliche Narrativ, dass die Pandemie vorbei sei. "Aber das stimmt nicht", betonte er. Nicht, wenn 70.000 Menschen pro Woche an einer vermeidbaren und behandelbaren Krankheit sterben. Nicht, wenn 83 Prozent der Bevölkerung Afrikas noch nicht einmal eine erste Impfdosis erhalten habe. Nicht, wenn Gesundheitssysteme noch immer unter der Zahl der Fälle ächzten. Und nicht, wenn es ein höchst übertragbares Virus gebe, das fast unkontrolliert zirkuliere. Die Bedingungen seien ideal, dass noch mehr übertragbare, gefährliche Varianten entstehen könnten, warnte der WHO-Generaldirektor.


17:55 Uhr

88 Menschen erhalten versehentlich unbrauchbaren Impfstoff

Insgesamt 88 Menschen sind in Cuxhaven und Bad Bederkesa mit einem unbrauchbaren Impfstoff geimpft worden. Bei den Impfdosen sei die Kühlkette für 37 Stunden unterbrochen gewesen, ohne dass dies aufgefallen sei, teilte der Landkreis Cuxhaven heute mit. Dadurch sei die Wirkung des Impfstoffes nicht mehr sichergestellt. Alle betroffenen Impflinge seien bereits identifiziert worden. Gesundheitliche Beeinträchtigungen hätten sie nicht zu befürchten, sagte der Leiter des Gesundheitsamtes. Allerdings werde vermutlich eine weitere Impfung notwendig sein. 

Der Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe entschuldigte sich für den Vorfall. "Bei unseren Kontrollen ist der Fehler aufgefallen. Es steht außer Frage, dass uns so etwas nicht passieren darf", sagte Johanniter-Vorstandsmitglied Andreas Setzer. Als Konsequenz seien alle Prozesse bei der Lagerung der Impfstoffe überprüft und die Sicherheitsvorgaben verschärft worden.


17:28 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern: Sieben-Tage-Inzidenz steigt an

In Mecklenburg-Vorpommern haben die Behörden seit gestern 4.369 neue Corona-Infektionen registriert. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt auf 1.418,6 (+52,9), die Landes-Hospitalisierungsinzidenz auf 10,4. Die landesweite Corona-Ampel steht auf "rot".

Weitere Informationen
Ein Balkendiagramm vor einem Coronavirus. © COLOURBOX Foto: Volodymyr Horbovy

Corona in MV: Daten und Fakten zur Infektionswelle

Das Infektionsgeschehen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit einiger Zeit rückläufig. Wir werden diesen Artikel zunächst nicht mehr aktualisieren. mehr


16:24 Uhr

Corona-Regeln für Kurzarbeit gelten bis Ende Juni

Von der Corona-Pandemie betroffene Unternehmen in Deutschland können noch bis Ende Juni leichter Kurzarbeitergeld beantragen und dieses auch für einen längeren Zeitraum bekommen. Der Bundestag beschloss, die Sonderregeln für die Kurzarbeit zu verlängern. Ohne den Beschluss wären die Regeln Ende März ausgelaufen. Die maximale Bezugsdauer beträgt damit vorerst weiterhin 28 Monate statt 24 Monate. Corona-Regeln für Kurzarbeit gelten bis Ende Juni. Die Zahl der Beschäftigten, die vom Arbeitsausfall betroffen sein müssen, bleibt bei mindestens zehn Prozent - normalerweise muss hier mindestens ein Drittel betroffen sein.


16:22 Uhr

Impfgegner bedrohen Bundestagsabgeordnete

Radikale Impfgegner bedrohen immer offener Politiker und Politikerinnen. So haben mutmaßliche Gegner der Coronamaßnahmen nach Informationen des "Spiegel" am Privathaus des CDU-Bundestagsabgeordneten Henning Otte im niedersächsischen Landkreis Celle Flugblätter verstreut. Darin wird er für seine Zustimmung zur Impfpflicht für Pflegekräfte angefeindet: "Du kannst dich nicht verstecken, wir wissen, wo du wohnst."

Drohungen erreichten auch die SPD-Innenpolitikerin Carmen Wegge, die sich in einer Rede im Bundestag für eine allgemeine Impfpflicht ab 18 Jahren ausgesprochen hatte. Der Verfasser einer E-Mail habe ihr gewünscht, sie solle an der Impfung sterben, so Wegge. Auch auf Instagram sei ihr gedroht worden.


15:37 Uhr

Nach Schulbeginn in MV noch zwei Wochen Maskenpflicht im Unterricht

Mit dem Ende der Winterferien in Mecklenburg-Vorpommern am Montag werden die letzten Tage für die Maskenpflicht im Schulunterricht eingeläutet. Schülerinnen und Schüler müssen vom 7. März an in den Klassenzimmern keinen Mund- und Nasenschutz gegen das Coronavirus mehr tragen. Auf den Gängen und in den Pausen sind Masken über den 7. März hinaus Pflicht. Auch die Hygiene-Vorschrift für Schüler, sich in der Schule in bestimmten Gruppen zu bewegen, soll zum 7. März aufgehoben werden. Corona-Tests gibt es zunächst noch drei Mal pro Woche, vom 21. März an dann noch zwei Mal. Bildungsministerin Simone Oldenburg (Linke) zeigte sich mit Blick auf das zweite Schulhalbjahr optimistisch: "Auch wenn die Omikron-Welle noch nicht zu Ende ist: Ein Licht am Horizont ist zu erkennen."


14:47 Uhr

RKI: 20 Länder ab Sonntag keine Hochrisikogebiete mehr

Die Bundesregierung streicht an diesem Sonntag fast 20 Länder von der Liste der Corona-Hochrisikogebiete, darunter Spanien, die USA und Großbritannien. Das teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Von der Liste genommen werden unter anderem auch Tunesien, Marokko und Indien. Für Reisende, die aus Ländern kommen, die nicht mehr als Hochrisikogebiet eingestuft werden, erleichtert sich die Rückkehr nach Deutschland. Neu als Hochrisikogebiete eingestuft wird diesmal kein Land.

Die von der Hochrisiko-Liste gestrichenen Länder sind: Spanien, die franz. Übersee-Departements Französisch-Guayana, Mayotte, St. Pierre, Miquelon; Irland, Andorra, Großbritannien, Afghanistan, Algerien, Fidschi, Indien, Kasachstan, Katar, Laos, Marokko, Nepal, Pakistan, Saudi-Arabien, Tunesien, Usbekistan, Vereinigte Arabische Emirate, USA.

Die Regelung der Hochrisikogebiete war am Mittwoch auch Thema beim Bund-Länder-Gipfel. Dabei wurde beschlossen, dass der Bund die Einstufung von Ländern als Hochrisikogebiete anpassen wird, von denen es derzeit mehr als hundert gibt. Damit solle "vor allem auch das Reisen für Familien erleichtert werden, da Kinder unter zwölf Jahren oft nicht geimpft sind und sie daher der Quarantäne nicht entgehen können".

Weitere Informationen
Hinweisschild auf ein Corona-Testzentrum am Hamburger Flughafen. © picture alliance/dpa Foto: Christian Charisius

Urlaub in Corona-Zeiten: Darauf müssen Reisende achten

Auf Flügen und in Zügen gilt in Deutschland weiterhin eine Maskenpflicht. Der 3G-Nachweis bei der Einreise ist ausgesetzt. mehr


14:02 Uhr

Zweite Booster-Impfung für Bewohner und Mitarbeiter in Pflegeheimen

In Pflege-Einrichtungen Mecklenburg-Vorpommerns wird damit begonnen, Bewohner und Mitarbeiter zum vierten Mal gegen Corona zu impfen. "Wir planen erneut, mobile Impfteams in den Pflege-Einrichtungen und Angeboten der Eingliederungshilfe einzusetzen", erklärte die für die Pandemie-Bekämpfung zuständige Sozialstaatssekretärin Frauke Hilgemann heute. Neben den staatlichen mobilen Impfteams sollen erneut aber auch Hausärzte zum Einsatz kommen.

Im Rahmen der landesweiten Impfaktion würden aber auch Erst-, Zweit- und erste Booster-Impfungen verabreicht. "Mit dieser Möglichkeiten wollen wir auch das Personal ansprechen", erklärte Hilgemann. Nach Schätzungen des Ministeriums sind etwa 10 Prozent des Pflegepersonals noch nicht gegen Corona geimpft.


12:19 Uhr

Hamburgs Corona-Inzidenz sinkt auf 1.145,7

Die Corona-Sieben-Tage-Inzidenz ist in Hamburg den 16. Tag in Folge gesunken. Sie liegt heute bei 1.145,7 - nach 1.244,2 am Donnerstag und 1.629,0 vor einer Woche. Binnen eines Tages wurden 3.491 neue Fälle gemeldet (Vortag 3.522, Vorwoche: 5.294). Die Zahl der an oder im Zusammenhang mit Corona gestorbenen Menschen stieg um zwölf auf 2.249.


11:29 Uhr

Impfzahlen sinken weiter

Beim Impfen gegen das Coronavirus geht es immer langsamer voran. Am Donnerstag wurden in Deutschland mindestens 175.000 Impfdosen verabreicht, wie aus Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) hervorgeht. Das sind deutlich weniger Impfungen als am Donnerstag vergangener Woche (248.288) und als vor zwei Wochen (339.369 Impfungen). Mittlerweile haben 75,1 Prozent der Bevölkerung (mindestens 62,4 Millionen Menschen) einen Grundschutz erhalten, für den meist zwei Spritzen nötig sind. 56,1 Prozent (46,6 Millionen) haben zusätzlich eine Auffrischungsimpfung bekommen. Mindestens einmal geimpft sind 76,2 Prozent (63,3 Millionen). Eine große Gruppe von 23,8 Prozent der Bevölkerung (19,8 Millionen Menschen) bleibt weiterhin ungeimpft. Für 4,8 Prozent (vier Millionen) ist allerdings bisher kein Impfstoff zugelassen, weil sie vier Jahre oder jünger sind.

Das RKI weist seit Längerem darauf hin, dass die ausgewiesenen Zahlen als Mindestimpfquoten zu verstehen sind. Eine hundertprozentige Erfassung durch das Meldesystem könne nicht erreicht werden. Das RKI geht davon aus, dass die tatsächliche Impfquote bis zu fünf Prozentpunkte höher liegt als auf dem Dashboard angegeben.


10:57 Uhr

Regierung: Montag sollen Novavax-Impfstoffe eintreffen

Die Bundesregierung rechnet in der kommenden Woche mit den ersten Novavax-Impfstoffen. "Am Montag erwarten wir 1,4 Millionen Dosen von Novavax", kündigte Gesundheitsminister Karl Lauterbach an. Diese sollten im Wesentlichen dafür eingesetzt werden, die Impfpflicht in Pflege- oder Altenheimen umzusetzen. Novavax als sogenannter proteinbasierter Impfstoff gilt als Möglichkeit, auch Impfskeptiker von einer Immunisierung zu überzeugen.


09:02 Uhr

Lauterbach: "Wir sind noch nicht in sicheren Gewässern"

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) sieht die Omikron-Welle überschritten, warnt aber vor Sorglosigkeit. "Wir haben den Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten" , sagte Lauterbach bei der Pressekonferenz zur Corona-Lage. "Wir sind aber immer noch nicht in sicheren Gewässern." Er wies auf den steigenden Anteil des ansteckenderen Omikron-Subtyps BA.2 hin. Die Welle erreiche inzwischen auch die über 70- und 80-Jährigen, daher habe man in dieser Altersgruppe mit mehr Todesfällen zu rechnen.

Wenn man zu schnell öffne, dann würden auch die Fallzahlen wieder ansteigen, so Lauterbach. Das hätte nicht nur eine Verlängerung der Infektionswelle, sondern einen Anstieg der Infektionen zur Folge. Daher appellierte er an die Bundesländer, nicht über die von der Ministerpräsidentenkonferenz beschlossenen Lockerungen hinaus zu gehen.


08:20 Uhr

Einzelhandel erwartet trotz Wegfall von 2G "keinen Ansturm"

Der deutsche Einzelhandel rechnet trotz des Wegfalls der 2G-Regel nicht unmittelbar mit einem Run auf die Geschäfte. Er gehe zwar davon aus, dass sich die Lage nun normalisiere und "wieder mehr Menschen zum Einkaufen in die Innenstädte kommen", sagte der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbands Deutschland (HDE), Stefan Genth, der Funke Mediengruppe. Kauflust und Geld seien vorhanden. "Doch einen Ansturm erwarten wir nicht."

Die Bund-Länder-Runde zu den Corona-Maßnahmen hatte am Mittwoch beschlossen, dass dort, wo es nicht ohnehin bereits geschehen ist, im Einzelhandel die Zugangsbeschränkungen für alle Kunden entfallen sollen. Allerdings gilt weiterhin die Pflicht zum Tragen einer Maske.


07:15 Uhr

RKI: Omikron-Subtyp BA.2 legt weiter zu

Die nach ersten Erkenntnissen noch schneller übertragbare Variante BA.2 von Omikron hat nach Einschätzung des Robert Koch-Instituts (RKI) in Deutschland merklich zugelegt. Der Anteil in einer Stichprobe untersuchter Corona-Fälle sei zuletzt auf 14,9 Prozent gestiegen, hielt das RKI in seinem Wochenbericht fest. Diese Angabe bezieht sich auf die Woche bis zum 6. Februar - für die Woche davor gibt das RKI den Anteil mit 10,4 Prozent an. Zwar lägen noch nicht ausreichend Daten vor, um die Eigenschaften des Subtyps hinsichtlich der Krankheitsschwere genauer beurteilen zu können. Durch die voranschreitende Ausbreitung und leichtere Übertragbarkeit von BA.2 sei aber "eine langsamere Abnahme oder eine erneute Zunahme der Fallzahlen nicht auszuschließen", heißt es.


07:07 Uhr

Bundesfamilienministerin: Tests bei Kindern beibehalten

Kinder und Jugendliche sollten nach Ansicht von Bundesfamilienministerin Anne Spiegel weiterhin regelmäßig auf Corona getestet werden. Sie stimme der Empfehlung des Expertenrats der Bundesregierung uneingeschränkt zu, dass Schulen, Kitas und außerschulische Bildungs-, Freizeit- und Sporteinrichtungen für Kinder und Jugendliche offen bleiben müssten, sagte die Grünen-Politikerin der Nachrichtenagentur dpa. "Um sie allerdings bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen, muss weiter regelmäßig und verbindlich getestet werden." Die Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Karin Prien, hatte vor wenigen Tagen gefordert, das Testen an Schulen müsse "schrittweise enden". "Spätestens Ende März reichen wahrscheinlich auch zwei Tests pro Woche", sagte die CDU-Politikerin, die Bildungsministerin in Schleswig-Holstein ist. Schrittweise müsse die Testpflicht zur "Testmöglichkeit" werden.


06:52 Uhr

Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen sinkt auf 1.122

Die Behörden haben in Niedersachsen 18.595 neue Corona-Fälle registriert (Vortag: 19.719; Vorwoche: 18.884). Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt nun bei 1.122 (Vortag: 1.130; Vorwoche: 1.220,5). Zwölf weitere Todesfälle wurden im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet.


06:42 Uhr

RKI registriert 220.048 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 1.371,7

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert mit 1.371,7 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1.385,1 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1.472,2 (Vormonat: 553,2). Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 220.048 Corona-Neuinfektionen. Vor einer Woche waren es 240.172 Ansteckungen. Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 264 Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus verzeichnet. Vor einer Woche waren es 226 Todesfälle.


05:55 Uhr

Umfrage: Mehrheit der Deutschen begrüßt Lockerung von Corona-Maßnahmen

Die Mehrheit der Bürger unterstützt laut dem neuen ARD-Deutschlandtrend die von der Politik geplante Aufhebung von Corona-Schutzmaßnahmen. 67 Prozent halten diesen Schritt für angemessen, 27 Prozent für nicht angemessen, so das Ergebnis einer Umfrage von Infratest dimap im Auftrag vom ARD-Morgenmagazin. Die restlichen 6 Prozent der Befragten antworteten mit "weiß nicht" oder machten keine Angabe. Die Sympathien für die angekündigte Aufhebung von Maßnahmen überwiegen in allen Bevölkerungs- und Wählergruppen. Die meisten Fürsprecher finden sich in den Reihen von FDP (72 Prozent) und AfD (83 Prozent). Insbesondere ältere Deutsche über 65 Jahren äußern sich verhaltener, aber auch sie gelangen den Angaben zufolge zu einem mehrheitlich positiven Urteil (57 zu 34 Prozent).


05:54 Uhr

Kostenlose FFP2-Masken für Bedürftige in MV

Von heute an sollen in Mecklenburg-Vorpommern kostenlos FFP2-Masken an Menschen mit geringem Einkommen verteilt werden. Empfangsberechtigt sind Bezieher von Wohngeld, ALG II oder Bafög - bei Vorlage der entsprechenden Bescheide werden jeweils zwei bis drei Masken ausgehändigt. Das Land stellt 340.000 Masken aus seiner Reserve bereit. Die Regierung reagiert damit auf die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken in Geschäften außerhalb des täglichen Bedarfs. Da FFP2-Masken teurer sind als OP-Masken stellt die Landesregierung ein Kontingent für Bedürftige bereit.


05:39 Uhr

Inzidenz in Schleswig-Holstein kaum verändert - sieben neue Todesfälle

Die Corona-Inzidenz in Schleswig-Holstein ist weiterhin etwa gleichbleibend. Die Zahl der bestätigten Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner in sieben Tagen liegt nach Angaben der Landesmeldestelle in Kiel nun bei 754,1 - nach 749,7 am Vortag (Vorwoche: 823,9). Seit einer knappen Woche pendelt die Zahl um diesen Wert. Insgesamt wurden 4.105 bestätigte Neuinfektionen gemeldet (Vortag: 4.065 / Vorwoche: 4.107). Die Hospitalisierungsinzidenz, also die Zahl der in Krankenhäusern neu aufgenommenen Patienten mit Corona je 100.000 Menschen innerhalb einer Woche, stieg leicht auf 5,70 (Vortag: 5,57). 343 Patienten lagen mit Corona in Krankenhäusern - zwölf mehr als am Vortag. Auf Intensivstationen wurden am Mittwoch 50 Corona-Patienten behandelt - sechs mehr als am Vortag. Es wurden 32 Intensiv-Corona-Patienten beatmet (+2). Außerdem wurden sieben weitere Corona-Todesfälle gemeldet - die Zahl stieg damit auf 2.068.


05:37 Uhr

Niedersachsen: Corona-Verordnungen im Umbau

Bund und Länder haben am Mittwoch einen Plan für schrittweise Öffnungen bis hin zu einem möglichen Ende aller einschneidenden Corona-Auflagen am 20. März vereinbart. Was bedeutet das jetzt für die einzelnen Bundesländer? Niedersachsen ist dabei, gleich zwei neue Corona-Verordnungen zu formulieren:


05:35 Uhr

Corona und der Norden: Nachrichten per Newsletter-Mail

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Ein neuer Corona-Live-Ticker startet

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