Obdachloseneinrichtungen wegen Corona eingeschränkt
Die Coronabeschränkungen gelten auch für Obdachloseneinrichtungen. So haben viele Aufenthaltsstätten in Hamburg ihre Angebote eingeschränkt oder sogar eingestellt.
Straßensozialarbeiter weiterhin unterwegs
So bleiben die Obdachlosentagesstätte Alimaus am Nobistor und das Herz As in der Norderstraße vorerst dicht. Auch die Tagesaufenthaltstätte der Diakonie in der Bundesstraße hat ihren Betrieb eingeschränkt: Obdachlose können Lunchpakete abholen sowie ihre Post. Auch ihr Geld wird weiter verwaltet. Die Straßensozialarbeiter der Diakonie sind weiterhin unterwegs. Bereits seit Sonnabend ist die Unterkunft des Winternotprogramms in der Friesenstraße wegen des Coronavirus geschlossen.
Lunchpakete werden verteilt
Mitarbeiter und Ehrenamtliche der Caritas verteilen Lunchpakete. Geschlossen bleibt auch die angeschlossene Kleiderkammer. Die Krankenstube bleibt aber auf. Auch beim Herz As gibt es Lunchpakete.
Geöffnet bleiben vorerst das Pik As in der Neustädter Straße und das Harburg-Huus im Außenmühlenweg, ebenso das Haus Jona der Bahnhofsmission in der City.
