Hamburg baut wieder Wein am Stintfang an
Am Stintfang in Hamburg wird nach drei Jahren Pause wieder Wein angebaut: Die ersten Reben haben am Donnerstag Bürgerschaftpräsidentin Carola Veit (SPD), Winzer Fritz Currle und der Bürgermeister von Stuttgart, Thomas Fuhrmann, gepflanzt.
Die insgesamt 99 Rebstöcke sind ein Geschenk der Stadt Stuttgart. 2019 musste der Weinberg an den Landungsbrücken wegen einer Baustelle gerodet werden. Die jetzt geplanzten Reben sind in frühestens drei Jahren erntereif.
Hamburgs einziger Weinberg liefert "Regent"-Trauben
"Wir freuen uns, dass der Weinberg am Stintfang wieder bepflanzt werden kann. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert ist dieser Wein so hoch im Norden etwas Besonderes", sagte Veit. Anders als früher, als Reben der Sorten "Regent" und "Phoenix" dort standen, soll es jetzt nur noch die roten "Regent"-Trauben geben.
Der "Stintfang Cuveé" ist unverkäuflich
Kaufen kann man die Rarität nicht. In den Genuss der bis zu 50 Flaschen "Stintfang Cuveé" kommen nur ausgewählte Gäste der Hansestadt, an die die Bürgerschaftspräsidentin Veit sie verschenkt. In Zukunft wolle man aber auch wieder ein paar Flaschen Hamburger Wein für den guten Zweck versteigern.
