Hamburg: Hafenverwaltung testet Roboterhund für Köhlbrandbrücke
Mitte der 2030er Jahre soll die Köhlbrandbrücke durch einen Tunnel ersetzt werden. Bis dahin muss die Brücke instand gehalten werden - dafür testet die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) derzeit einen Roboterhund.
Mehr als 50 Jahre ist die Köhlbrandbrücke alt und die Schäden werden immer größer. Ihre Tage im Hamburger Hafen sind gezählt - Mitte der 2030er Jahre soll sie durch einen Tunnel ersetzt werden. Doch bis dahin gilt es, die Brücke instand zu halten.
Roboterhund soll mögliche Schäden entdecken
Fast täglich sind Brückeninspekteurinnen und -inspekteure im Inneren der Brücke unterwegs. Eine Arbeit, die nicht besonders attraktiv ist. Deshalb sucht die HPA nach Alternativen und erprobt deshalb den Roboterhund namens "Spot". Dieser könnte in Zukunft die Hohlräume im Inneren der Köhlbrandbrücke auf mögliche Schäden untersuchen.
Entlastung bei täglicher Arbeit erhofft
Der Roboterhund kann in der Brücke selbstständig umherlaufen und die Wände scannen. Dabei soll er zum Beispiel abgeplatzten Beton oder Feuchtigkeit erkennen. Noch befindet sich das Ganze in einer Projektphase und es wird untersucht, was so ein Roboter dem Menschen bei der täglichen Arbeit abnehmen kann. Ein großer Vorteil wäre, dass ein Roboterhund nicht auf Arbeitszeiten angewiesen wäre und somit täglich 24 Stunden eingesetzt werden könnte.
