Zum Jubiläum des Hamburg-Marathons im kommenden Jahr erhöht sich die Zahl der Startplätze auf 40.000. Das haben die Veranstalter am Dienstag bekanntgegeben. Um alle Läuferinnen und Läufer auf die Strecke zu bekommen, wird zudem der Start auf 8.30 Uhr vorverlegt. Der Halbmarathon beginnt im kommenden Jahr erst am Nachmittag und wird nicht mehr an den Messehallen, sondern an der Kennedybrücke gestartet. Anmeldungen für den Jubiläumslauf sind ab Mittwoch möglich.
In Deutschland haben wieder mehr Kinder Schwimmen gelernt. Laut Deutscher Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) wurden 2024 so viele Abzeichen vergeben wie seit zehn Jahren nicht. Auch in Hamburg konnte die Anzahl der Abnahmen noch einmal gesteigert werden. 1.177-mal vergab die DLRG in der Hansestadt Seepferdchen, Bronze, Silber oder Gold. Das waren fast 100 Abzeichen mehr als im Vorjahr. Der Rekord sei vor allem ehrenamtlichen Ausbilderinnen und Ausbildern zu verdanken, hieß es.
In Wandsbek ist am Montagabend ein Fußgänger lebensgefährlich verletzt worden. Der 67-Jährige hatte nach Angaben der Polizei unvermittelt die Rodigallee überquert und wurde dabei von einem Bus angefahren - trotz Vollbremsung des Fahrers. Im Bus stürzte ein 12-jähriges Mädchen und wurde leicht verletzt.
Der Hamburger Verkehrsverbund (HVV) hat am Montag eine Bilanz zu dem vor zwei Jahren eingeführten Deutschlandticket gezogen. Trotz Preisanhebung zum Jahreswechsel auf nun 58 Euro meldet der HVV einen neuen Abonnenten-Rekord. In Hamburg besitzen etwa 900.000 Menschen ein Deutschlandticket. In keinem anderen Bundesland sei die Nachfrage größer, so Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne).
In der Ahrensburger Straße in Wandsbek ist am Montagmorgen ein Auto mit einem Rettungswagen zusammengestoßen. Der Fahrer des Pkw wollte auf der vierspurigen Straße wenden und übersah den Rettungswagen. Der konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und rammte den Wagen. Weil sie Unfall beteiligt waren, war das Sanitätsteam ja schon da: Es befreite den leicht verletzten Mann aus seinem Auto. Die Besatzung des Rettungswagens selbst blieb unverletzt.