Fünf neue Bewohnerparkzonen in Eimsbüttel
Zu wenig Parkplätze - dieses Problem gibt es in vielen zentralen Stadtteilen. Hamburg richtet jetzt fünf weitere Bewohnerparkzonen ein, diesmal in Eimsbüttel rund um die Osterstraße. Ab dem 12. September brauchen Anwohnerinnen und Anwohner dort einen entsprechenden Parkausweis.
Die Suche nach einem Parkplatz kostet auch in Eimsbüttel viele Autofahrende Nerven. Die Verkehrsbehörde will den Druck rausnehmen und weist fünf neue Bewohnerparkzonen aus: Betroffen sind die Bereiche Lutterothstraße, Emilienstraße, Apostelkirche, Langenfelder Damm und Lenzweg.
Ab 65 Euro pro Jahr für Anwohner - drei Euro pro Stunde für Fremdparker
Anwohnerinnen und Anwohner können ab dem 8. August online einen Jahresparkausweis für 65 Euro beantragen - oder direkt beim Landesbetrieb Verkehr für 70 Euro. Wer nicht in dem Gebiet rund um die Osterstraße wohnt, zahlt drei Euro pro Stunde am Parkautomaten und darf maximal drei Stunden lang parken.
Erleichterungen für Betriebe
Für Gewerbetreibende, die ihre Firmenfahrzeuge auf der Straße parken müssen, soll es Erleichterungen über Ausnahmegenehmigungen geben. Das begrüßt Handwerkskammer-Präsident Hjalmar Stemmann. Handwerker und Handwerkerinnen aus Eimsbüttel hatten sich seit Monaten dafür eingesetzt, dass sie auch in einem Bewohnerparkgebiet künftig parken dürfen. Eine Auswertung der Behörde zeigt, dass in den Bewohnerparzonen das Parkplatzproblem spürbar abnimmt.
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