Am Hamburger Flughafen stapeln sich weiterhin viele Koffer
Am Hamburger Flughafen stauen sich zum Ferienende noch immer viele Koffer, die erst nach ihren Besitzern und Besitzerinnen in Hamburg angekommen sind. Die Wartezeiten an den Sicherheitskontrollen sind seit Ferienbeginn allerdings deutlich kürzer geworden.
Rund 1,5 Millionen Passagiere hat der Flughafen Hamburg seit Anfang Juli abgefertigt. In der Ferienzeit ist an vielen Tagen laut einer Sprecherin wieder das Niveau erreicht, das vor der Corona-Pandemie herrschte - oder es wird sogar noch übertroffen. Zu Beginn der Sommerferien hatte der Hamburg Airport Fluggästen noch empfohlen, mindestens zweieinhalb Stunden vor Abflug vor Ort zu sein. Inzwischen reichten zwei Stunden, heißt es.
Gepäck beim Umsteigen nicht weitergeleitet
Keine Entspannung gibt es dagegen bei den Bergen an Koffern. Im Terminal Tango steht ständig eine vierstellige Zahl an Gepäckstücken, die später als die Reisenden angekommen sind, so ein Sprecher des Gepäckdienstleisters Aviation Handling Services (AHS). Meist sind es Gepäckstücke, die beim Umsteigen an einem anderen Flughafen nicht rechtzeitig umgeladen werden konnten - sogenanntes Rush-Gepäck.
Entspannung erst nach Ferienende erwartet
Auf der Internetseite des Flughafens kann man inzwischen aber einsehen, ob der eigene Koffer in Hamburg angekommen und digital erfasst ist. AHS rechnet damit, dass sich die Lage bei den verspäteten Koffern erst nach Ende der Sommerferien in allen Bundesländern entspannt.
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