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Raketenforschung am Nordzipfel Usedoms

Peenemünde gilt als Wiege der Raumfahrt. 1942 erreichte eine von dort abgeschossene Rakete erstmals den Weltraum. Die dort entwickelten "V1"- und "V2"-Raketen brachten im Zweiten Weltkrieg aber auch Tausenden den Tod.

Stand: 29.09.2022 | 16:00 Uhr | Nordmagazin

Das Fischerdorf Peenemünde um 1930 © picture-alliance/Sammlung Sauer Foto: Stefan Sauer

1 | 16 Das Fischerdorf Peenemünde auf einer Schwarzweiß-Aufnahme um 1930: Ab 1936 errichten die Nationalsozialisten im Norden der Insel Usedom die Heeresversuchsanstalt - ein Geheimprojekt zur Entwicklung von Raketen. Große Teile des Dorfes werden dafür umgesiedelt.

© picture-alliance/Sammlung Sauer, Foto: Stefan Sauer

Der Raketenforscher Wernher von Braun mit dem Modell einer Weltraum-Rakentenspitze in Hollywood im Jahre 1959. © picture alliance / dpa | dpa

2 | 16 Wissenschaftler um den Raketenforscher Wernher von Braun entwickeln und erproben hier Raketen.

© picture alliance / dpa | dpa

Wernher von Braun 1944 mit Offizieren der Wehrmacht in Peenemünde © picture-alliance / dpa | dpa

3 | 16 Für seine Forschungen geht von Braun, der später auch Mitglied von NSDAP und SS wird, einen fatalen Pakt mit den Nationalsozialisten ein. Als Technischer Direktor ist von Braun auch in die Personalplanung eingebunden. Über den Einsatz von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern weiß er Bescheid.

© picture-alliance / dpa | dpa

Die Ruine eines Bunker für Wachen des KZ-Arbeitslager Karlshagen steht 2012 auf dem Gelände der einstigen Heeresversuchsanstalt Peenemünde auf der Insel Usedom. © picture alliance / dpa Foto: Stefan Sauer

4 | 16 Insgesamt werden rund 2.500 KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene aus den Lagern Karlshagen I und II sowie dem Gemeinschaftslager Trassenheide eingesetzt. Heute stehen noch Ruinen der Lager.

© picture alliance / dpa, Foto: Stefan Sauer

Test-Start einer V2- Rakete auf dem White Sands Proving Ground in Las Cruces (New Mexico/USA) 1946 © picture alliance / akg-images | akg-images

5 | 16 Die Nationalsozialisten setzen große Hoffnungen in die "Wunderwaffen". Wie etwa auf das auch als "V2" bekannt gewordene Aggregat 4.

© picture alliance / akg-images | akg-images

Auf einer Sonderschau des Deutschen Museums in München im März 1969 war dieses Modell der von Erdwällen umgebenen zentralen Raketen-Abschussrampe von Peenemünde zu sehen. © picture-alliance / dpa Foto: Gregor

6 | 16 Modell einer Abschussrampe: Im Oktober 1942 gelingt es den Wissenschaftlern erstmals, ...

© picture-alliance / dpa, Foto: Gregor

Start einer "V2"-Rakete © picture alliance / akg-images

7 | 16 ... eine "V2"-Rakete in den Weltraum zu schießen.

© picture alliance / akg-images

Nachbau einer V2-Rakete auf dem Gelände des Historisch-Technischen Museums Peenemünde © picture alliance / Eventpress Hoensch

8 | 16 Die "V2" - hier ein Modell auf dem Gelände des Historisch-Technischen Museums Peenemünde im Jahr 2009 - bringt später Tausenden Menschen den Tod.

© picture alliance / Eventpress Hoensch

Die zerstörte Stratford Street in London nach dem Einschlag einer deutschen "V2"-Rakete (1945). © picture-alliance

9 | 16 Dieses Bild zeigt das Ausmaß eines "V2"-Einschlags in London 1945. Die britische Hauptstadt sowie Antwerpen in Belgien sind die Hauptangriffsziele. Insgesamt kommen bei den Raketenangriffen wohl rund 5.000 Menschen um.

© picture-alliance

Luftbildaufnahmen von Peenemünde vom Juli 1944 liegegn auf einem Tisch. © picture-alliance / ZB Foto: Bernd Wüstneck

10 | 16 Der "Operation Hydra" - dem Angriff auf Peenemünde - geht die "Operation Crossbow" voraus: Dabei gilt es für die Briten herauszufinden, wo die Deutschen ihre Geheimwaffen produzieren. Durch die Auswertung von Luftbildaufnahmen wird im Mai 1943 schließlich Peenemünde als das gesuchte Ziel ausfindig gemacht.

© picture-alliance / ZB, Foto: Bernd Wüstneck

Bombenabwurf der Royal Air Force über dem Deutschen Reich während des Zweiten Weltkriegs. © picture-alliance

11 | 16 Bei dem Angriff werden zwar auch führende Köpfe des Raketenprogramms getötet, doch insgesamt wird die Entwicklung nur kurz verzögert.

© picture-alliance

Eingang zum unterirdischen V2-Werk im Kohnstein bei  Nordhausen (Thüringen), Aufnahme vermutlich von 1944. © picture-alliance / dpa

12 | 16 Nach dem Bombenangriff im August 1943 forcieren die Nationalsozialisten die Verlegung der Produktion inn unterirdische "V2"-Werke, wie etwa hier im Kohnstein bei Nordhausen. Zwangsarbeiter montieren hier unter katastrophalen Bedingungen die Waffen - Tausende finden den Tod.

© picture-alliance / dpa

Der Flugkörper Fi 103 - auch V 1 genannt - steht 2009 im Historisch-Technischen Informationszentrum Peenemünde © picture alliance/ZB Foto: Jürgen Lösel

13 | 16 Neben der "V2" wird auch die "V1" - eine Flugbombe - in Peenemünde entwickelt. Hier das Ausstellungsobjekt Fieseler Fi 103 im Historisch-Technischen Informationszentrum Peenemuende.

© picture alliance/ZB, Foto: Jürgen Lösel

Soldaten der ersten US-Armee stehen im April 1945 auf dem Bahnhof von Eromskirchen an einer intakten deutschen V2 - Rakete, die ihnen bei der Eroberung der Stadt in die Hände gefallen ist. © picture-alliance / dpa | UPI

14 | 16 Gegen Kriegsende fallen einige Raketen den Amerikanern in die Hände. Sie haben großes Interesse am Know-how der deutschen Ingenieure.

© picture-alliance / dpa | UPI

Raketenforscher Wernher von Braun 1969 © picture alliance / Everett Collection

15 | 16 So kommt es, dass von Braun - mittlerweile US-Staatsbürger - später viele Jahre lang für die NASA arbeitet. Er ist beim Bau der "Mondrakete" Saturn V beteiligt, die die ersten Mondfahrer um Neil Armstrong zum Erdtrabanten schießt.

© picture alliance / Everett Collection

Bilder vom Start eine V2-Rakete sind 2001 in der Ausstellung des Historisch-Technischen Informationszentrums Peenemünde zu sehen. © picture-alliance / ZB | Stefan Sauer

16 | 16 Heutzutage ist auf dem Gelände in Peenemünde das Historisch-Technische Museum untergebracht. Eine Dauerausstellung dokumentiert die ambivalente Geschichte der Raketenentwicklung.

© picture-alliance / ZB | Stefan Sauer

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Raketenschmiede Peenemünde: NS-Waffen und Welterbe-Debatten
"Operation Hydra": Bomben auf Hitlers Raketenschmiede in Peenemünde
Museum Peenemünde: Fluch und Segen der Raketentechnik
Nordmagazin

Dieses Thema im Programm:

Nordmagazin | 02.10.2022 | 19:30 Uhr

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