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Raketenforschung am Nordzipfel Usedoms

Stand: 17.08.2013 | 12:00 Uhr | Nordmagazin | Archiv

Das Fischerdorf Peenemünde um 1930 © picture-alliance/Sammlung Sauer Foto: Stefan Sauer

1 | 16 Das Fischerdorf Peenemünde auf einer Schwarzweiß-Aufnahme um 1930: Ab 1936 errichten die Nationalsozialisten im Norden der Insel Usedom die Heeresversuchsanstalt - ein Geheimprojekt zur Entwicklung von Raketen. Große Teile des Dorfes werden dafür umgesiedelt.

© picture-alliance/Sammlung Sauer, Foto: Stefan Sauer

Raketenforscher Wernher von Braun im Jahre 1959 © dpa Foto: dpa

2 | 16 Wissenschaftler um den Raketenforscher Wernher von Braun entwickeln und erproben hier Raketen.

© dpa, Foto: dpa

Wernher von Braun 1944 mit Offizieren der Wehrmacht in Peenemünde © dpa Foto: dpa

3 | 16 Für seine Forschungen geht von Braun, der später auch Mitglied von NSDAP und SS wird, einen fatalen Pakt mit den Nationalsozialisten ein. Als Technischer Direktor ist von Braun auch in die Personalplanung eingebunden. Über den Einsatz von KZ-Häftlingen und Zwangsarbeitern weiß er Bescheid.

© dpa, Foto: dpa

Die Ruine eines Bunker für Wachen des KZ-Arbeitslager Karlshagen steht auf dem Gelände der einstigen Heeresversuchsanstalt Peenemünde auf der Insel Usedom. © picture-alliance Foto: Stefan Sauer

4 | 16 Insgesamt werden rund 2.500 KZ-Häftlinge und Kriegsgefangene aus den Lagern Karlshagen I und II sowie dem Gemeinschaftslager Trassenheide eingesetzt. Heute stehen noch Ruinen der Lager.

© picture-alliance, Foto: Stefan Sauer

Test-Start einer V2- Rakete auf dem White Sands Proving Ground in Las Cruces (New Mexico/USA). © picture-alliance/akg-images

5 | 16 Die Nationalsozialisten setzen große Hoffnungen in die "Wunderwaffen". Wie etwa das auch als "V2" bekannt gewordene Aggregat 4.

© picture-alliance/akg-images

Modell der von Erdwällen umgebenen zentralen Abschussrampe von Peenemünde © picture-alliance Foto: picture-alliance

6 | 16 Modell einer Abschussrampe: Im Oktober 1942 gelingt es den Wissenschaftlern erstmals, ...

© picture-alliance, Foto: picture-alliance

Start einer "V2"-Rakete © picture-alliance Foto: picture-alliance

7 | 16 ... eine "V2"-Rakete in den Weltraum zu schießen.

© picture-alliance, Foto: picture-alliance

Nachbau einer V2-Rakete auf dem Gelände des Historisch-Technischen Museums Peenemünde © picture alliance/dpa Foto: Eventpress Hoensch

8 | 16 Die "V2" - hier ein Modell auf dem Gelände des Historisch-Technischen Museums Peenemünde - bringt später Tausenden Menschen den Tod.

© picture alliance/dpa, Foto: Eventpress Hoensch

Die zerstörte Stratford Street in London nach dem Einschlag einer deutschen "V2"-Rakete (1945). © picture-alliance Foto: picture-alliance

9 | 16 Dieses Bild zeigt das Ausmaß eines "V2"-Einschlags in London 1945. Die britische Hauptstadt sowie Antwerpen in Belgien sind die Hauptangriffsziele. Insgesamt kommen bei den Raketenangriffen wohl rund 5.000 Menschen um.

© picture-alliance, Foto: picture-alliance

Luftbildaufnahmen von Peenemünde © picture-alliance Foto: Bernd Wüstneck

10 | 16 Der "Operation Hydra" - dem Angriff auf Peenemünde - geht die "Operation Crossbow" voraus: Dabei gilt es für die Briten herauszufinden, wo die Deutschen ihre Geheimwaffen produzieren. Durch die Auswertung von Luftbildaufnahmen wird im Mai 1943 schließlich Peenemünde als das gesuchte Ziel ausfindig gemacht.

© picture-alliance, Foto: Bernd Wüstneck

Bombenabwurf der Royal Air Force über dem Deutschen Reich während des Zweiten Weltkriegs. © picture-alliance Foto: picture-alliance

11 | 16 Bei dem Angriff werden zwar auch führende Köpfe des Raketenprogramms getötet, doch insgesamt wird die Entwicklung nur kurz verzögert.

© picture-alliance, Foto: picture-alliance

Eingang zum unterirdischen V2-Werk im Kohnstein bei  Nordhausen (Thüringen). © picture-alliance Foto: picture-alliance

12 | 16 Nach dem Bombenangriff im August 1943 forcieren die Nationalsozialisten die Verlegung der Produktion in unterirdische "V2"-Werke. Zwangsarbeiter montieren hier unter katastrophalen Bedingungen die Waffen - Tausende finden den Tod.

© picture-alliance, Foto: picture-alliance

Flugkörper Fi 103 - auch V 1 genannt - im Historisch-Technischen Informationszentrum Peenemünde © picture alliance/dpa Foto: Jürgen Lösel

13 | 16 Neben der "V2" wird auch die "V1" - eine Flugbombe - in Peenemünde entwickelt.

© picture alliance/dpa, Foto: Jürgen Lösel

Soldaten der US-Armee stehen im April 1945 auf dem Bahnhof von Eromskirchen mit einer intakten deutschen "V2"-Rakete © picture-alliance Foto: picture-alliance

14 | 16 Gegen Kriegsende fallen einige Raketen den Amerikanern in die Hände. Sie haben großes Interesse am Know-how der deutschen Ingenieure.

© picture-alliance, Foto: picture-alliance

Raketenforscher Wernher von Braun 1969

15 | 16 So kommt es, dass von Braun - mittlerweile US-Staatsbürger - später viele Jahre lang für die NASA arbeitet. Er ist beim Bau der "Mondrakete" Saturn V beteiligt, die die ersten Mondfahrer um Neil Armstrong zum Erdtrabanten schießt.

Bilder vom Start eine V2-Rakete sind am 21.03.2001 in der Ausstellung des Historisch-Technischen Informationszentrums Peenemünde zu sehen. © dpa Foto: Jens Büttner

16 | 16 Heutzutage ist auf dem Gelände in Peenemünde das Historisch-Technische Museum untergebracht. Eine Dauerausstellung dokumentiert die ambivalente Geschichte der Raketenentwicklung.

© dpa, Foto: Jens Büttner

1943: Briten bombardieren Peenemünde
Museum Peenemünde: Fluch und Segen der Raketentechnik
Nordmagazin

Dieses Thema im Programm:

Nordmagazin | 21.12.2014 | 19:30 Uhr

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